Viele haben lange darauf gewartet, endlich ist Hitman 2 für die PS4 verfügbar. Wir haben das Spiel für euch an getestet und etliche Ziele erdrosselt, erwürgt, ertränkt, erschossen, erstochen oder einfach nur eine Brüstung hinabgestoßen. Hitman 2 verspricht jede Menge und kann sogar vieles einhalten.
Hitman 2 – Agent 47 kehrt zurück
Um bei Hitman 2 zu verstehen, worum es eigentlich geht, sollte man den ersten Teil sowie vielleicht die ein oder andere Veröffentlichung aus der Spielreihe gespielt haben. Die Story wird nämlich genau an der gleichen Stelle fortgesetzt, wo die alte Story aufhört. Ihr seid wieder in der Rolle des eiskalten Auftragskillers, Agent 47, und macht das was ihr am besten könnt: Leute eliminieren. Aber keine Sorge, ihr habt die Möglichkeit Teil 1 und Patient Null aus dem Store zu beziehen und zu spielen bevor ihr mit Hitman 2 beginnt.
Im Hauptmenü fallen einem direkt die verschiedenen Spielpunkte auf. Neben des Kampagnen-Modus gibt es natürlich einen Mehrspieler-Bereich sowie einen Sniper-Modus, den Fans noch aus älteren Teilen kennen sollten. Außerdem wurden Special-Events angekündigt mit besonderen Zielen, die besonders schwierig zu eliminieren sind. Aktuell ist es übrigens Sean Bean (bekannt aus Game of Thrones, Equilibrium oder Herr der Ringe).
Hitman 2 – Viele Wege führen zum Tod
Gleich welche Mission ihr spielt, welchen Modus ihr durchforstet, es lohnt sich und ist sogar wichtig, dass ihr einen Auftrag mehrmals spielt. Ihr müsst nämlich diverse Vorgehensweisen ausführen, um verschiedene Achievements freizuschalten. Beispielsweise habt ihr ein Ziel, welches ihr ausschalten müsst, aber einmal müsst ihr die Zielperson heimlich erwürgen, ein anderes Mal müsst ihr es wie einen Unfall aussehen lassen, oder die Person vergiften und im Anschluss auf der Toilette ertränken etc.
Die Kreativität, die ihr dabei habt ist nahezu unendlich. In Hitman 2 ist es zudem wichtig, wie ihr einen Auftrag eingangs plant und ihn dann durchführt. In verschiedenen weitläufigen Schauplätzen seid ihr außerdem zusätzlich damit beschäftigt immer wieder Informationen zu beschaffen. Die Informationen unterstützen euch bei eurer Arbeit und schalten euch weitere Möglichkeiten und Wege frei. Also wer glaubt, er kann eben zehn Minuten durch eine Mission laufen und seinen Auftrag einlösen, der täuscht sich schnell. Zwischendurch müsst ihr leider auch feststellen, dass euch nicht alle Türen offenstehen und ihr einen Dietrich oder Schraubenschlüssel finden und verwenden müsst, um einen Bereich betreten zu können.
Hitman 2 – Ein absoluter Verwandlungskünstler
Wo wir direkt beim vielleicht wichtigsten Punkt der Missionen sind. Die passende Verkleidung zum Überwinden von Sicherheitspersonal oder Kameras ist das A und O bei wirklich jeder Mission. Zum Teil ist es sehr schwierig die entsprechende Bekleidung zu beschaffen, aber ohne sie, werden euch die Wachposten nicht durchlassen oder im schlimmsten Fall sogar sofort enttarnen und euch festsetzen. Zudem müsst ihr zum Erhalt gewisser Bonis euch sogar als bestimmte Personen verkleiden, was euch zum einen extrem schwerfällt, da die Personen meistens entweder gut bewacht oder unter ständiger Beobachtung stehen und zum anderen euch wenig Spielraum für abseitige Handlungen lassen, da ihr euch dadurch auch verdächtigt macht.
Hitman 2 – Warlord der Waffen
Zu guter Letzt blicken wir einmal auf die diversen Gegenstände und Waffen, die euch zur Verfügung stehen. Klar stehen euch die Schalldämpfer-Pistole sowie die Klaviersaite zur Verfügung. Aber ihr könnt auch noch etliche andere Gegenstände mit euch führen, was wieder verwirrend ist, wenn man fast 20 unterschiedliche Waffen und andere Gegenstände mitführt, stellt man sich irgendwann die Frage, wo denn Agent 47 diese ganzen Sachen unterbringt. Denn an großen Gegenständen dürfte ihr maximal immer nur 2 gleichzeitig mit euch führen. Es erübrigt sich zu sagen, dass nicht jede Waffe angebracht ist dabei zu haben. Wenn ihr großen Schusswechsel einplant, dann solltet ihr bei Gelegenheit natürlich nicht unbedingt auf Messer setzen.
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