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EA Sports FC 26
Spieletester.de > Testberichte > PlayStation 5 > EA Sports FC 26 (PS5) Test
FeaturedPlayStation 5Testberichte

EA Sports FC 26 (PS5) Test

Behrang Dadash
Behrang Dadash
Veröffentlicht am: 25. September 2025
Letztes Update: 25. September 2025
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22 Min. Lesezeit
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FC Bayern
8
EA Sports FC 26 (PS5) Test

EA Sports FC 26 eröffnet eine neue Saison voller Erwartungen und zieht von der ersten Minute an Aufmerksamkeit auf sich. Viele Jahre lang stand die Serie unter dem Namen FIFA im Regal, jetzt ist sie endgültig im eigenen Markenkosmos angekommen. Die Spielerinnen und Spieler hatten große Hoffnungen, dass nach dem Umbruch nicht nur der Name neu wirkt, sondern auch die Inhalte einen spürbaren Sprung nach vorne machen.

Inhalt
  • EA Sports FC 26 – Der Einstieg in eine neue Fußball-Ära
  • EA Sports FC 26 – Der Zauber des Stadions im Wohnzimmer
  • EA Sports FC 26 – Zwei Gameplay-Welten und ihre Folgen
  • EA Sports FC 26 – Live Challenges im Karrieremodus
  • EA Sports FC 26 – Ultimate Team und Clubs im Wandel
    • Fazit
  • Von FIFA 94 bis zum großen Umbruch
    • 1.Wann erscheint EA Sports FC 26 offiziell?
    • 2.Was unterscheidet das Authentische vom Kompetitiven Gameplay?
    • 3.Welche Plattformen unterstützen EA Sports FC 26?
    • 4.Welche Neuerungen gibt es im Karrieremodus?
    • 5.Wie wurde Ultimate Team verändert?
    • 6.Lohnt sich EA Sports FC 26 für Einzelspieler?
    • 7.Gibt es große Unterschiede zwischen den Konsolen-Versionen?
    • 8.Wie unterscheidet sich der Karrieremodus in EA Sports FC 26 von den Vorgängern?
    • 9.Wie funktioniert das neue System mit den Archtypen in Clubs?
    • 10.Kann man EA Sports FC 26 im Splitscreen spielen?
    • 11.Wird EA Sports FC 26 regelmäßig Updates bekommen?

Dieses Jahr sollte das Versprechen mit EA Sports FC 26 eingelöst werden, dass Feedback aus der Community ernst genommen wird. Im Vorfeld wurde viel über die getrennten Gameplay-Varianten, den überarbeiteten Karrieremodus und die Atmosphäre im Stadion gesprochen. Als wir selbst die ersten Stunden mit der PS5-Version verbrachten, zeigte sich schnell, dass vieles an Glanz gewonnen hat, anderes jedoch noch Feinschliff benötigt. Mehr dazu erfahrt ihr n den nachfolgenden Zeilen.

EA Sports FC 26 – Der Einstieg in eine neue Fußball-Ära

EA Sports FC 26 ist mehr als nur die nächste Jahresausgabe einer Serie, die seit Jahrzehnten unsere Wohnzimmer begleitet. Es fühlt sich an wie ein Wendepunkt, vielleicht sogar wie ein vorsichtiger Neustart. Wer die Vorgänger gespielt hat, erinnert sich an eine Mischung aus Begeisterung und Frust. Viele hatten das Gefühl, dass die Kritik kaum Gehör findet. Dieses Jahr wollten wir herausfinden, ob EA Sports den Spielern endlich wirklich zuhört. Der Einstieg ist vielversprechend, denn schon im Hauptmenü fällt uns die klarere Struktur auf. Es wirkt ordentlicher, schneller zugänglich und gleichzeitig modern.

Alles wirkt frischer, von den Animationen bis hin zum Sounddesign. Die Übergänge zwischen Menü und Spielfeld sind geschmeidiger, die Ladezeiten kürzer und die Inszenierung während der Spiele atmosphärischer. Es ist spürbar, dass sich die Entwickler an Vorbildern orientiert haben, die schon länger Standards setzen. NBA 2K wurde dabei mehr als einmal genannt und lassen sich hier tatsächlich gewisse Parallelen erkennt.

Die Immersion setzt noch vor dem Anpfiff ein. Kameras begleiten die Teams aus der Kabine, es gibt Einblicke in die Besprechungen der Trainer, sogar kurze Zwischensequenzen von Spielern, die sich gegenseitig motivieren. Zum ersten Mal fühlt es sich an, als sei man nicht nur Zuschauer, sondern mitten im Geschehen. EA Sports FC 26 scheint in dieser Hinsicht einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht zu haben.

Fußball-Ära

EA Sports FC 26 – Der Zauber des Stadions im Wohnzimmer

Optisch liefert EA Sports FC 26 den größten Sprung seit Jahren, auch wenn es keine Revolution darstellt. Die Spieler wirken detaillierter, Gesichter sind oft beeindruckend realistisch, wenngleich längst nicht jeder Profi gleich gut getroffen ist. Vor allem die Stars aus der Premier League, La Liga und Bundesliga profitieren sichtbar von der Detailarbeit, während weniger bekannte Akteure manchmal etwas generisch erscheinen. Im Gesamtbild wirkt das Spiel jedoch deutlich realistischer als im Vorjahr.

Die Stadionatmosphäre hat uns stark überrascht. Chöre, Gesänge und Lautstärken verändern sich je nach Wettbewerb, Derby oder Titelrennen und verleihen den Begegnungen eine mitreißende Dramatik. Die Soundkulisse überzeugt durch ihre Vielfalt. Jubel, Pfiffe und Trommeln entfalten eine Wucht, die an echte Fernsehübertragungen erinnert. Dazu trägt ein Kommentarsystem bei, das in entscheidenden Szenen glaubwürdig reagiert und damit die Immersion verstärkt.

Auch die Kameraperspektiven sind in EA Sports FC 26 ein Gewinn. Drohnenflüge über das Stadion, TV-ähnliche Einblendungen und Nahaufnahmen nach Toren verleihen den Partien ein lebendiges Tempo. Wer auf der Couch Fußball in Fernsehqualität erleben möchte, fühlt sich hier direkt abgeholt. Kleine Details wie Schweiß, Schmutz oder sichtbare Erschöpfung im Gesicht der Spieler runden die Präsentation ab und schaffen einen realistischen Gesamteindruck.

Natürlich gibt es Grenzen. Im direkten Vergleich mit NBA 2K (hier zum Testbericht) fällt auf, dass EA Sports FC grafisch noch Luft nach oben hat. Dennoch gelingt es EA Sports FC 26, die Atmosphäre im Stadion glaubwürdig einzufangen. Am Ende ist das fast wichtiger als makellose Texturen, denn wenn Ihr abends mit Freunden spielt, entfaltet sich eine Intensität, die so packend wirkt wie nie zuvor.

Stadion im Wohnzimmer

EA Sports FC 26 – Zwei Gameplay-Welten und ihre Folgen

Die wohl markanteste Neuerung in EA Sports FC 26 ist die Einführung von zwei grundverschiedenen Gameplay-Modi. Offline gibt es das sogenannte „Authentische Gameplay“, online kommt das „Kompetitive Gameplay“ zum Einsatz. Damit versucht EA Sports, zwei sehr unterschiedliche Zielgruppen gleichzeitig zu bedienen.

Im Authentischen Modus spürt Ihr sofort ein anderes Tempo. Angriffe müssen aufgebaut werden, Pässe wirken schwerer, Zweikämpfe realistischer. Tore fallen seltener und wenn sie gelingen, fühlt es sich verdienter an. Für alle, die Fußball nicht nur als Arcade-Action sehen, ist das ein Gewinn.

Ganz anders das Kompetitive Gameplay. Hier ist das Tempo höher, Reaktionen sind entscheidend, Dribblings und Skill-Moves stehen im Vordergrund. Genau dieses Spielgefühl bestimmt Ultimate Team, Clubs und Online-Seasons. Dort toben die Matches, oft mit vielen Toren, schnellen Ballgewinnen und rasanten Kontern. Für manche ist das ein Fest, für andere eine Quelle der Frustration. Denn die Verteidigung bleibt schwierig, selbst nach Stunden Eingewöhnung. Viele Partien enden mit Ergebnissen, die eher an Eishockey als an Fußball erinnern.

Wir haben beides ausprobiert und gemerkt, dass der Wechsel zwischen den Modi nicht ganz einfach ist. Wer sich im Karrieremodus an das „Authentische Gameplay“ gewöhnt, wird beim Umstieg in FUT mitunter überfordert sein. Dennoch ist dieser Spagat sinnvoll. Er sorgt dafür, dass jeder seinen bevorzugten Stil findet, auch wenn die Balance online noch nicht perfekt wirkt.

Die Keeper sind in EA Sports FC 26 zwar verbessert, parieren öfter zur Seite und verhindern dadurch Abstauber, doch in Eins-gegen-Eins-Situationen sind sie immer noch zu schwach. In der Verteidigung wird präzises Timing wichtiger, wildes Tackeln funktioniert kaum noch. Das führt zu mehr taktischer Tiefe, verlangt aber auch Geduld. Einsteiger könnten hier schnell entmutigt sein.

Career Mode Features

EA Sports FC 26 – Live Challenges im Karrieremodus

Der Karrieremodus ist seit jeher für viele Spieler das Herzstück. Und dieses Jahr hat EA tatsächlich viele Verbesserungen eingebaut. Wir haben in unserem Test mehrere Stunden damit verbracht, Vereine zu übernehmen, Spieler zu entwickeln und Transferfenster zu durchleben.

Eine der größten Neuerungen in EA Sports FC 26 sind die sogenannten Live Challenges. Statt eine Karriere immer auf dieselbe Weise zu beginnen, könnt Ihr Szenarien auswählen, die auf realen Ligensituationen basieren. Beispielsweise steigt Ihr mitten in eine Saison mit Manchester City ein, direkt vor einem Spitzenspiel gegen Liverpool FC. Das sorgt sofort für mehr Dramatik. Zusätzlich gibt es kurzfristige Aufgaben wie Abstiegskämpfe oder Titelrennen, die für Spannung sorgen.

Überraschend intensiv wirken in EA Sports FC 26 die neuen unerwarteten Ereignisse. Während einer Saison können plötzlich Probleme auftreten. Dazu gehören verletzte Leistungsträger, ein neuer Besitzer mit eigenen Vorstellungen, finanzielle Schwierigkeiten oder unzufriedene Spieler. Diese Ereignisse zwingen uns dazu, flexibel zu reagieren. In unseren Testläufen entstand so das Gefühl, dass Karrieren weniger vorhersehbar sind und mehr echten Fußballalltag widerspiegeln.

Trainer werden entlassen oder wechseln, was neue Situationen schafft. Es wird deutlich gemacht, dass die Fußballwelt um Euch herum lebt. Scouting wurde ebenfalls erweitert. Mehr Ligen lassen sich parallel simulieren, Statistiken geben tiefere Einblicke und Talente aus kleineren Märkten treten stärker hervor.

Im Spielerkarrieremodus fällt die neue Struktur mit Archtypen auf. Hier könnt ihr eine Art Grundgerüst für Euren Spieler auswählen, das an reale Stars angelehnt ist. Daraus entwickelt Ihr Eure Figur weiter, sammelt Erfahrung, verbessert Attribute und schaltet neue Spielstile frei. Das System erinnert stark an NBA 2K, funktioniert aber überraschend gut in EA Sports FC 26.

Ein kurzer Blick zurück in die Historie zeigt, warum dieser Schritt wichtig ist. Die FIFA-Reihe war lange Zeit ein Dauerbrenner, gleichzeitig aber auch ein Sinnbild für Stagnation. Jahr für Jahr gab es kleine Verbesserungen, doch der Karrieremodus wirkte oft wie ein Relikt. Mit EA Sports FC 26 versucht EA, dieses Kapitel neu zu schreiben. Natürlich ist noch nicht alles perfekt, doch die Richtung stimmt. Der Modus ist abwechslungsreicher, lebendiger und für viele endlich wieder ein Grund, sich ernsthaft hinein zu vertiefen.

FC Bayern

EA Sports FC 26 – Ultimate Team und Clubs im Wandel

Ultimate Team bleibt das Zugpferd. Hier tobt das Geschäft mit Karten, Packs und Mikrotransaktionen. EA Sports hat die Navigation in diesem Jahr verbessert. Alle Ziele und Herausforderungen sind übersichtlicher sortiert, Fortschritte werden klarer dargestellt. Neu sind dynamische Ziele während laufender Partien, die auch bei Niederlagen für Erfolgserlebnisse sorgen. Das nimmt Frust aus den endlosen Online-Sessions.

Alles in allem bleibt FUT eine Baustelle. Wer nicht bereit ist, Geld zu investieren, wird es schwer haben, mithalten zu können. Die besten Karten bleiben hinter Paywalls, auch wenn der Weg dorthin durch langsamere Progression etwas entschärft wurde. Ragequits werden jetzt strenger bestraft, was Online-Duellen mehr Ernsthaftigkeit gibt.

Der Clubs-Modus erfindet sich mit Archtypen neu. Statt eintönige Skill-Bäume abzugrasen, baut Ihr nun individuelle Spieler, die bestimmten Rollen entsprechen. Verteidiger, Spielmacher, Dribbler – es fühlt sich flexibler und strategischer an. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit, mehreren Clubs beizutreten, was den sozialen Aspekt stärkt. Problematisch ist allerdings die Option, Erfahrung gegen Echtgeld schneller zu steigern. Damit nähert sich Clubs dem „pay-to-fast“-System von NBA 2K an.

Rush, der kleine Fun-Modus mit Mini-Teams, bleibt unterhaltsam, aber oberflächlich. Nett für zwischendurch, doch keine echte Langzeitmotivation. Im Vergleich dazu ist der Karrieremodus weitaus spannender.

Fazit

EA Sports FC 26 fühlt sich wie ein Spiel an, das einen Schritt in die richtige Richtung wagt, aber noch nicht am Ziel angekommen ist. Grafik und Atmosphäre sind auf einem neuen Niveau, das zweigeteilte Gameplay bringt Abwechslung und der Karrieremodus profitiert von spürbaren Verbesserungen. Doch online bleiben die alten Probleme sichtbar. FUT ist immer noch stark auf Mikrotransaktionen ausgerichtet, die Balance zwischen Angriff und Verteidigung stimmt nicht und im Clubs-Modus könnte das Pay-to-fast-System für Diskussionen sorgen.

Trotzdem hatten wir über weite Strecken Spaß. Der Karrieremodus ist endlich wieder spannend, die Stadionatmosphäre fesselnd und der Wechsel zwischen realistischem und kompetitivem Gameplay sinnvoll. EA Sports FC 26 ist kein perfektes Spiel, aber es ist ein deutliches Signal an die Community, dass die Kritik angekommen ist.

Von FIFA 94 bis zum großen Umbruch

Wenn Ihr heute EA Sports FC 26 startet, wirkt es selbstverständlich, dass jedes Jahr ein neues Fußballspiel erscheint. Doch die Wurzeln reichen fast drei Jahrzehnte zurück. 1993 veröffentlichte EA Sports FIFA International Soccer auf Mega Drive und SNES. Damals war es die isometrische Kamera, die für Staunen sorgte, auch wenn die Steuerung sperrig war. Schon im Jahr darauf begann die Tradition, jährlich einen neuen Teil herauszubringen. Diese Praxis hat den Markt geprägt wie kaum ein anderes Sportspiel.

In den späten 90ern und frühen 2000ern entwickelte sich FIFA Schritt für Schritt zum Maßstab. Lizenzen für Ligen, Vereine und Spieler gaben dem Spiel eine Glaubwürdigkeit, die kein anderer Konkurrent bieten konnte. Gleichzeitig entstand eine Rivalität zu Konamis Pro Evolution Soccer, die ganze Spielergenerationen prägte. Viele von Euch erinnern sich sicher an die langen Diskussionen auf dem Schulhof oder in Foren, ob PES das realistischere Spielgefühl bot, während FIFA mit seiner Präsentation und den Originalnamen glänzte.

Mit der PS3 und Xbox 360 erfolgte ein weiterer großer Sprung. EA führte die Frostbite-Engine ein, die realistischere Animationen, detailreiche Stadien und verbesserte Ballphysik ermöglichte. Besonders spürbar wurde die neue Technik in den Zweikämpfen, die fortan intensiver und physischer wirkten. 2009 erschien zudem ein Modus, der das Genre für immer verändern sollte. FIFA Ultimate Team begann als kleines Experiment, doch schon nach wenigen Jahren war es der Dreh- und Angelpunkt der gesamten Reihe. Spieler sammelten Karten, bauten Traumteams und investierten Stunden oder sogar Geld, um das perfekte Team aufzustellen.

Mit wachsendem Erfolg kam auch die Kritik. Immer mehr Stimmen warfen EA vor, FUT zum Selbstzweck werden zu lassen und andere Spielmodi zu vernachlässigen. Der Storymodus The Journey, der 2017 eingeführt wurde, wirkte wie ein frischer Ansatz, doch er wurde nach drei Teilen ohne würdigen Nachfolger eingestellt. FIFA 22 brachte immerhin Verbesserungen in der Ballphysik und in den Animationen, doch insgesamt stellte sich eine gewisse Routine ein. Viele hatten das Gefühl, dass echte Innovationen ausblieben, während sich der Fokus ausschließlich auf die Monetarisierung konzentrierte.

2022 folgte schließlich die Zäsur. EA und die FIFA konnten sich nicht auf neue Lizenzbedingungen einigen. Nach fast 30 Jahren endete die Zusammenarbeit. Ein Markenname, der längst zum Synonym für digitale Fußballkultur geworden war, verschwand von den Verpackungen. Für EA war das ein Risiko, aber auch eine Chance. Unter dem Titel EA Sports FC wollte das Studio zeigen, dass die Reihe mehr ist als ein Kürzel und dass sie auch ohne den berühmten Namen bestehen kann.

Dieser Umbruch war mehr als ein neues Logo. Er eröffnete die Möglichkeit, alte Strukturen hinter sich zu lassen, frischer zu wirken und stärker auf die Community zu hören. EA nutzte die Gelegenheit, die Serie sichtbarer mit der eigenen Identität zu verbinden. Spieler sollten das Gefühl haben, Teil einer neuen Ära zu sein, auch wenn vieles vertraut blieb. Gerade für Fans, die seit den frühen FIFA-Jahren dabei sind, ist dieser Übergang auch ein Stück persönliche Geschichte. Viele verbinden unvergessliche Momente mit der Reihe, vom ersten selbst erzielten Tor auf dem Röhrenfernseher bis zu langen Nächten im Ultimate Team mit Freunden. Auch spontane Turniere auf WG-Partys oder legendäre Freundschaftsduelle haben FIFA über Jahrzehnte zu einem festen Bestandteil des Alltags gemacht.

Heute, mit EA Sports FC 26, spürt Ihr noch deutlich die Nachwirkungen dieser Entscheidung. Der Titel steht zwischen Tradition und Aufbruch. Er trägt die Last einer legendären Vergangenheit, versucht aber zugleich, die Zukunft mit neuen Ideen und stärkerem Community-Feedback zu gestalten. Gerade der Karrieremodus zeigt hier, dass EA die Reihe nicht nur verwalten, sondern wirklich weiterentwickeln will. Ob dieser Kurs ausreichen wird, um die leidenschaftliche Fangemeinde langfristig zu begeistern und bei Laune zu halten, wird letztlich nur die Zeit zeigen.

Für viele von Euch bedeutet der Schritt weg vom Namen FIFA mehr als eine simple Namensänderung. Fast drei Jahrzehnte lang war FIFA ein Begriff, der auf jeder Schulhof-Pausenbank, in Studenten-WGs und später in unzähligen Wohnzimmern präsent war. Es war der Titel, der Freundschaften prägte, Turniere mit Kumpels bis tief in die Nacht ermöglichte und in manchen Fällen sogar der Grund war, sich eine neue Konsole zu kaufen. Wenn also plötzlich aus FIFA ein EA Sports FC wird, dann verändert das auch ein Stück Identität. Manche Spieler reagierten skeptisch, andere waren neugierig. EA musste beweisen, dass die Marke auch ohne das bekannte Kürzel bestehen kann.

Die Entscheidung hat zugleich symbolischen Wert. Sie zeigt, dass Sportspiele längst nicht mehr nur von großen Verbänden abhängen, sondern dass ein Entwicklerstudio mit genug Erfahrung, Technik und Fanbasis auch eigenständig bestehen kann. EA hat den Mut, sich aus dem Schatten der FIFA zu lösen und der Reihe ein eigenes Gesicht zu verleihen. Das ist ein Risiko, aber es ist auch eine Befreiung. Mit FC 26 wird dieser Weg klarer sichtbar, denn hier zeigt sich, dass der Titel nicht mehr nur auf Bewährtes setzt, sondern versucht, im Detail wirklich frischer zu wirken.

Ob dieser neue Kurs ausreichen wird, um die leidenschaftliche Fangemeinde langfristig zu begeistern und dauerhaft bei Laune zu halten, wird die Zukunft zeigen. Doch allein die Tatsache, dass wir hier über ein Spiel sprechen, das fast drei Jahrzehnte Entwicklungsgeschichte trägt und jetzt vor einem neuen Kapitel steht, macht deutlich, welche emotionale Bedeutung EA Sports FC 26 im Kosmos der Fußballspiele hat.

  1. 1.Wann erscheint EA Sports FC 26 offiziell?

    Der weltweite Release ist am 26. September 2025, Early Access war bereits eine Woche früher verfügbar.

  2. 2.Was unterscheidet das Authentische vom Kompetitiven Gameplay?

    Authentisch ist langsamer, taktischer und realitätsnah. Kompetitiv ist schneller, skill-basiert und bestimmt die Online-Modi.

  3. 3.Welche Plattformen unterstützen EA Sports FC 26?

    Das Spiel ist auf PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One und PC erhältlich.

  4. 4.Welche Neuerungen gibt es im Karrieremodus?

    Der Karrieremodus bietet Live Challenges, unerwartete Ereignisse, einen dynamischen Trainer-Markt, verbessertes Scouting und Archtypen im Spielerkarrieremodus.

  5. 5.Wie wurde Ultimate Team verändert?

    FUT hat jetzt dynamische Ziele, eine klarere Navigation und strengere Strafen bei Ragequits. Mikrotransaktionen spielen aber weiterhin eine zentrale Rolle.

  6. 6.Lohnt sich EA Sports FC 26 für Einzelspieler?

    Ja, besonders der Karrieremodus ist spannender und abwechslungsreicher als in den letzten Jahren. Wer Ultimate Team meidet, bekommt trotzdem ein intensives Fußballerlebnis.

  7. 7.Gibt es große Unterschiede zwischen den Konsolen-Versionen?

    Ja, die Current-Gen-Versionen auf PS5, Xbox Series und PC profitieren von der Frostbite-Engine mit HyperMotion-Technologie, während die Old-Gen-Versionen technisch weniger aufwendig ausfallen. Die Switch-Fassung ist eigenständig entwickelt und deutlich einfacher gehalten.

  8. 8.Wie unterscheidet sich der Karrieremodus in EA Sports FC 26 von den Vorgängern?

    Neben einer neuen Oberfläche und besserer Übersichtlichkeit gibt es dynamische Szenarien, mehr Einflussmöglichkeiten bei Transfers, Live-Herausforderungen und die Option, auch weibliche Teams über Jahre hinweg zu coachen. Außerdem lassen sich Legenden oder Ikonen als Manager einsetzen.

  9. 9.Wie funktioniert das neue System mit den Archtypen in Clubs?

    Statt klassischer Skillbäume baut Ihr Euren Spieler jetzt anhand von Attributpunkten auf. Ab bestimmten Werten schaltet Ihr Archetypen oder Playstyles frei, die sich an Fußballlegenden orientieren. So lassen sich individuelle Stärken klarer definieren.

  10. 10.Kann man EA Sports FC 26 im Splitscreen spielen?

    Ja, klassische Couch-Duelle sind weiterhin möglich. Gerade im Modus „Coup d’Envoi“ oder auch im Karrieremodus mit einem zweiten Controller entfaltet das Spiel seinen Reiz im Wohnzimmer.

  11. 11.Wird EA Sports FC 26 regelmäßig Updates bekommen?

    EA Sports versorgt das Spiel über das Jahr hinweg mit Patches, Balance-Anpassungen und neuen Karten-Events für Ultimate Team. Gerade FUT lebt von wöchentlichen und saisonalen Aktualisierungen.

FC Bayern
EA Sports FC 26 (PS5) Test
8
Gesamtbewertung 8
Gute Punkte Verbesserte Präsentation und Atmosphäre Deutlich immersiveres Stadionerlebnis Zwei Gameplay-Stile für unterschiedliche Zielgruppen Karrieremodus abwechslungsreicher und dynamischer Übersichtlichere Navigation in FUT Archtypen bringen frischen Wind in Clubs
Schlechte Punkte FUT bleibt stark auf Mikrotransaktionen ausgelegt Verteidigung weiterhin schwierig Keeper in Eins-gegen-Eins zu schwach Rush bleibt oberflächlich Pay-to-fast-Ansatz in Clubs fragwürdig
Fazit
EA Sports FC 26 fühlt sich wie ein Spiel an, das einen Schritt in die richtige Richtung wagt, aber noch nicht am Ziel angekommen ist. Grafik und Atmosphäre sind auf einem neuen Niveau, das zweigeteilte Gameplay bringt Abwechslung und der Karrieremodus profitiert von spürbaren Verbesserungen. Doch online bleiben die alten Probleme sichtbar. FUT ist immer noch stark auf Mikrotransaktionen ausgerichtet, die Balance zwischen Angriff und Verteidigung stimmt nicht und im Clubs-Modus könnte das Pay-to-fast-System für Diskussionen sorgen. Trotzdem hatten wir über weite Strecken Spaß. Der Karrieremodus ist endlich wieder spannend, die Stadionatmosphäre fesselnd und der Wechsel zwischen realistischem und kompetitivem Gameplay sinnvoll. EA Sports FC 26 ist kein perfektes Spiel, aber es ist ein deutliches Signal an die Community, dass die Kritik angekommen ist.
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