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Death Stranding 2
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FeaturedPlayStation 5Testberichte

Death Stranding 2 (PS5) Test

Spieletester.de Redaktion
Spieletester.de Redaktion
Veröffentlicht am: 15. August 2025
Letztes Update: 15. August 2025
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23 Min. Lesezeit
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8
Death Stranding 2 (PS5) Test

Ich bin ohne große Erwartungen in Death Stranding 2 reingegangen. Einfach schauen, was Kojima diesmal draus gemacht hat. Und dann hat mich dieses Spiel langsam eingesogen und das nicht mit Action oder Spektakel, sondern mit Stille, Fragen und Momenten, die länger nachhallen als gedacht. Mehr dazu erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.

Inhalt
  • Death Stranding 2 – Aufbruch ins Unbekannte
  • Einführung in Death Stranding 2
  • Death Stranding 2 – Die Einsamkeit zwischen den Zeilen
  • Spielmechanik und Grafik: Die Kunst des Verbindens
  • Death Stranding 2 – Wenn Technik nicht auffallen muss
  • Death Stranding 2 – Ein Netzwerk aus Einsamkeit
  • Death Stranding 2 – Ein Spiel wie ein Echo
  • Death Stranding 2 – Das Chaos am Ende
  • Technische Daten und Systemanforderungen
  • Lösungen und Tipps für Death Stranding 2
  • Fazit
  • Häufige Fragen (FAQ)
    • Brauche ich den ersten Teil, um Death Stranding 2: On the Beach zu spielen?
    • Auf welchen Plattformen ist Death Stranding 2: On the Beach verfügbar?
    • Welche Rolle spielt das Strang-Netzwerk im Spiel?
    • Welche Besonderheiten bietet die Collector’s Edition?
    • Welche Sprachen werden im Spiel unterstützt?

Death Stranding 2 – Aufbruch ins Unbekannte

Death Stranding 2

Ich weiß nicht, wie oft ich in der Anfangsphase einfach nur dastand und dem Wind lauschte. Diese Welt, irgendwo zwischen dem Lebendigen und dem Verlorenen, ist kein Ort, den man einfach durchquert. Man bewohnt ihn. Langsam, tastend. Übernatürliche Wesen durchstreifen die Landschaft und prägen die Atmosphäre sowie das gesamte Spielerlebnis. Und genau das ist es, was Death Stranding 2 in seinen ersten Stunden vermittelt. Keine Eile. Kein klassischer Einstieg. Stattdessen das Gefühl, wieder angekommen zu sein. Oder vielleicht doch nur gestrandet?

Death Stranding 2 führt uns nicht behutsam an die Hand. Wer das erste Spiel nicht kennt, hat es schwer. Doch diejenigen, die sich damals auf das Wagnis eingelassen haben, werden eine unerklärliche Vertrautheit spüren. Diese Welt ist größer, ihre Farben sind kühler, die Stille dichter. Die Gefahr ist allgegenwärtig und macht jeden Schritt zu einer Herausforderung. Und trotzdem fühlt es für mich nach einer Rückkehr an.

Death Stranding 2 lässt sich nicht erklären, ohne dass dabei ein Gefühl verloren geht. Es ist nicht bloß ein Spiel über das Liefern von Paketen, sondern über das Ausbalancieren von Last. Physisch, emotional, philosophisch. Schon früh merkte ich, dass es wieder um mehr geht als nur um Ziele und Kartenmarkierungen. Es geht um Verbindung. Aber auch um Zweifel an genau dieser Verbindung. Die Spielwelt ist voller Geheimnisse, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Technisch präsentiert sich der Titel in makelloser Form. Die Details, die Weite, die Texturen erzeugen nicht einfach eine Spielwelt, sie schaffen eine Atmosphäre. Zahlreiche beeindruckende Screenshots unterstreichen die visuelle Vielfalt und die besondere Atmosphäre von Death Stranding 2. Der Regen scheint intensiver geworden zu sein, die Wege unwegsamer, aber zugleich faszinierender. Und dann stehe ichda, irgendwo im Nirgendwo, und weiß, dass jeder nächste Schritt zählt.

Einführung in Death Stranding 2

Mit Death Stranding 2 öffnet sich erneut eine Tür in eine Welt, die zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwankt. Hideo Kojima, der visionäre Spielemacher, führt uns mit diesem Titel tiefer denn je in die Frage, was es bedeutet, Mensch zu sein – und was es heißt, sich zu verbinden. Die Fortsetzung von Death Stranding ist mehr als nur ein weiteres Action-Adventure: Sie ist eine Einladung, sich auf eine Reise einzulassen, die weit über das Bekannte hinausgeht.

Sam, unser Protagonist, steht wieder im Zentrum einer Mission, die größer ist als er selbst. Elf Monate nach den Ereignissen des vorherigen Spiels begeben sich Sam und seine Freunde auf eine neue Reise. Gemeinsam mit seinen Gefährten begibt er sich auf einen neuen, gefährlichen Weg, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren. Doch diesmal ist die Welt noch unberechenbarer, die Feinde übernatürlicher, die Hindernisse vielschichtiger. Die Kontakte, die Sam knüpft, sind nicht nur Mittel zum Zweck, sondern stellen die alles entscheidende Frage: Sollten wir uns überhaupt verbinden? Oder liegt in der Distanz die wahre Rettung?

Kojima Productions hat mit Stranding 2 eine Spielwelt erschaffen, die nicht nur durch ihre Größe, sondern vor allem durch ihre Tiefe beeindruckt. Jeder Schritt, jede Entscheidung, jede Begegnung mit Feinden oder Verbündeten ist Teil eines größeren Ganzen. Die Mission, die Sam und seine Gefährten antreten, ist geprägt von Unsicherheit, aber auch von Hoffnung – und von der ständigen Suche nach Sinn in einer zerrissenen Welt. Death Stranding 2 ist damit nicht nur eine Fortsetzung, sondern ein mutiger neuer Schritt in die Zukunft des Storytellings im Gaming.

Death Stranding 2 – Die Einsamkeit zwischen den Zeilen

Death Stranding 2

Sam ist zurück. Aber nicht der alte Sam. Irgendetwas ist anders. Vielleicht ist es Müdigkeit. Vielleicht Reife. Vielleicht nur der Wunsch nach Ruhe. Der Beginn in einem neuen, südlichen Teil der Welt wirkt beinahe wie ein stiller Nachruf auf das, was gewesen ist. Doch das Schweigen währt nicht lange. Fragile taucht auf und bittet Sam um Hilfe, Mexiko an das chirale Netzwerk anzuschließen. Eine Mission kündigt sich an. Und ehe ich mich versehe, war ich wieder unterwegs – und wurde Teil zahlreicher Ereignisse, die die Handlung stetig vorantreiben. Währenddessen versucht Sam, Australien mit dem chiralen Netzwerk zu verbinden, was eine der zentralen Aufgaben des Spiels darstellt.

Diese Welt ist anders. Nicht nur geografisch. Ihre Töne sind heller, ihre Leere fühlt sich wilder an. Das Terrain fordert einen heraus, doch nicht mit Gewalt, sondern mit Konsequenz. Der Weg selbst bleibt die größte Hürde. Auf Sams Reise gilt es, eine Vielzahl an Hindernissen zu überwinden – von tückischen Landschaften bis zu übernatürlichen Gefahren. Und genau das ist eine der größten Stärken des Spiels. Es zwingt mich zur Achtsamkeit. Immer wieder sorgen unerwartete Wendungen und Momente für Spannung und halten den Spielverlauf frisch.

Kojima hat das, was in Teil eins noch als mutige Entscheidung galt, hier konsequent weitergeführt. Keine direkte Action, keine ständige Belohnung, kein ständiges Schießen. Stattdessen Stille. Warten. Gehen. Denken. Und genau darin liegt der Mut dieses Spiels. Es erlaubt Langeweile, weil es weiß, dass darin Tiefe liegt. Nicht immer angenehm, aber bemerkenswert.

Was sich jedoch verändert hat, ist die Unterstützung. Während Sam früher beinahe vollständig auf sich allein gestellt war, begegnen uns diesmal nun mehr Stimmen, mehr Hände, mehr Verbündete. Aber auch hier bleibt eine gewisse Distanz. Viele dieser Figuren wirken mehr wie Schatten als echte Begleiter. Ihre Präsenz ist punktuell, fast flüchtig. Doch gerade das ließ mir Raum für eigene Gedanken.

Spielmechanik und Grafik: Die Kunst des Verbindens

Die Faszination von Death Stranding 2 liegt in der Art und Weise, wie das Spiel die Kunst des Verbindens ins Zentrum rückt. Als Spieler bist du nicht nur ein Einzelkämpfer, sondern Teil eines vielschichtigen Netzwerks, in dem jede deiner Handlungen spürbaren Einfluss auf die Welt und andere Spieler hat. Ob du dich mit gezückter Waffe dem Kampf stellst, dich an Gegnern vorbeischleichst oder Gefahren bewusst meidest – die Vielzahl an Optionen eröffnet dir immer neue Wege, die Menschheit zu retten.

Die Spielmechanik fordert dich heraus, Entscheidungen zu treffen, die weitreichende Konsequenzen haben. Jeder Bau einer Brücke, jede hinterlassene Leiter, jedes Zeichen auf dem Boden kann für andere Spieler zum rettenden Anker werden. So entsteht ein Gefühl von Gemeinschaft, das weit über klassische Multiplayer-Erfahrungen hinausgeht. Deine Handlungen sind Teil eines kollektiven Erlebnisses, das die Grenzen zwischen Einzelspieler und Gemeinschaft verschwimmen lässt.

Grafisch setzt Death Stranding 2 neue Maßstäbe. Die Spielwelt wirkt lebendig, detailreich und atmosphärisch dicht. Dank der PS5 und der Pro-Enhanced-Funktion erlebst du eine Performance, die das Eintauchen in diese fremde, aber faszinierende Welt noch intensiver macht. Jeder Regenschauer, jede Lichtstimmung, jede Textur trägt dazu bei, dass du dich als Teil dieser Welt fühlst – und dass jede deiner Entscheidungen Gewicht bekommt.

So wird Stranding 2 zu einem Spiel, das nicht nur durch Action und Kämpfe überzeugt, sondern vor allem durch die Möglichkeit, Spuren zu hinterlassen – in der Welt, bei anderen Spielern und vielleicht auch ein Stück weit in dir selbst.

Death Stranding 2 – Wenn Technik nicht auffallen muss

Death Stranding 2

Was mir sofort auffiel: Death Stranding 2 sieht nicht nur gut aus, es lebt durch seine Optik. Nicht aufdringlich, sondern atmosphärisch. Der Nebel hängt über den Hängen, die Lichteffekte spielen auf dem nassen Boden und jede Landschaft wirkt wie ein stilles Kapitel für sich. Ich ertappte mich mehrfach dabei, einfach stehenzubleiben, um den Blick schweifen zu lassen.

Technisch lief das Spiel auf meiner PS5 Pro durchweg sauber. Ich habe den Performance-Modus gewählt, der für eine stabile Bildrate sorgt und wurde nicht enttäuscht. Selbst bei anspruchsvollen Umgebungen, bei Regen, dichter Vegetation oder schnellen Kamerawechseln gab es keinerlei Ruckler, keine spürbaren Einbrüche. Das Spielgefühl blieb flüssig, ruhig und verlässlich.

Es war fast schon überraschend, wie konstant alles wirkte. Kaum Wartezeiten beim Laden, keine irritierenden Pop-ins und Zwischensequenzen gehen nahtlos ins Gameplay über. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Technik der Welt hinterherhinkt.

Besonders beeindruckt hat mich die Detailtiefe. Die Kleidung reagiert auf Wetter, der Boden verändert sich je nach Beschaffenheit und selbst kleinste Objekte fügen sich harmonisch ins Gesamtbild.  Für mich war das vielleicht das größte Kompliment an die Technik, denn sie fiel mir nicht auf. Sie funktionierte einfach. Und das ließ umso mehr Raum, um mich in dieser Welt zu verlieren.

Death Stranding 2 – Ein Netzwerk aus Einsamkeit

Das neue Gebiet ist riesig. Und anders. Es geht nicht mehr nur um das Zusammenfügen einer zerbrochenen Nation. Diesmal wirkt das Ziel diffuser. Es ist, als wolle das Spiel selbst hinterfragen, ob diese ganze Verbindung überhaupt noch Sinn ergibt. Oder ob sie vielleicht nur eine Illusion ist.

Und trotzdem beginnt man wieder damit, Straßen zu bauen, Brücken zu errichten, Seilrutschen zu spannen. Weil es sich gut anfühlt. Weil es Sinn ergibt, Ordnung in das Chaos zu bringen. Und weil jede kleine Infrastrukturmaßnahme spürbare Wirkung hat. Die Handlungen jedes Spielers hinterlassen Spuren in der Welt und beeinflussen das Erlebnis anderer Spielers direkt. Das Spiel belohnt mit einem Gefühl von Beitrag, nicht mit Punkten oder Trophäen.

Es ist schwer zu erklären, warum das Aufstellen einer Leiter über einen Fluss sich besser anfühlen kann als das Besiegen eines Bossgegners. Aber in Death Stranding 2 geht es um genau diese kleinen, fast banalen Erfolge. Man wird ein Teil eines Netzwerks, ohne jemanden je gesehen zu haben. Die Interaktionen der Spielers formen gemeinsam eine lebendige, sich ständig verändernde Welt. Das ist nicht nur cleveres Design, sondern auch ein philosophischer Kommentar.

Gleichzeitig hat das Spiel deutlich mehr zu erzählen. Es gibt mehr Dialoge, mehr Rückblicke, mehr Metaebenen. Die zentralen Themen wie Isolation, Verbundenheit und die Suche nach Sinn werden dabei immer wieder aufgegriffen und verleihen der Geschichte emotionale Tiefe. Manchmal vielleicht zu viele. Die Geschichte wirkt nicht immer elegant verwoben. Es gibt plötzliche Enthüllungen, neue Figuren mit kryptischen Namen und immer wieder kam bei mir die Frage auf, ob das jetzt wirklich sein muss.

Aber dann, wenn man fast das Interesse verliert, kommt wieder ein Moment, in dem alles Sinn ergibt. In dem ein Blick von Sam, ein Tonfall, ein Fragment aus der Vergangenheit das Gesagte einbettet. Und plötzlich fühlt sich alles wieder echt an. Nicht klar, nicht logisch, aber ehrlich.

Death Stranding 2 – Ein Spiel wie ein Echo

Death Stranding 2

Es gibt Spiele, die machen Spaß. Und es gibt Spiele, die fordern etwas anderes. Death Stranding 2 ist kein Spiel für einen gemütlichen Feierabend. Bevor ich das Spiel begann, hatte ich bestimmte Erwartungen – ich war mir nicht sicher, ob mich das Gameplay fesseln würde oder ob die Geschichte mich überraschen könnte. Im Verlauf des Spiels wurden diese Erwartungen jedoch immer wieder auf die Probe gestellt und teilweise sogar übertroffen. Es ist eher wie ein Buch, das man nicht versteht, aber trotzdem weiterlesen will. Es stellt Fragen, ohne sie zu beantworten. Und manchmal ist das genug.

Ich erinnere mich an eine Mission, bei der ich ein medizinisches Paket über einen Gebirgspfad liefern musste. Der Weg war lang, die Sicht schlecht, das Gewicht störend. Und doch war genau dieser Moment einer der intensivsten. Es war nichts Spektakuläres. Aber es war meins. Ein kleines Abenteuer, das niemand sonst erlebte.

Das ist es, was Death Stranding 2 so besonders macht. Es erlaubt, dass man eigene Geschichten darin erlebt. Und diese Geschichten sind nicht vorgegeben, nicht geskriptet. Sie entstehen aus dem Zusammenspiel von Spielmechanik, Umgebung und persönlichem Tempo. Wer sich darauf einlässt, wird belohnt. Nicht mit Explosionen, sondern mit Resonanz.

Natürlich gibt es auch Action. Kämpfe, Schleicheinlagen, gelegentliche Bedrohungen. Doch sie wirken fast wie Fremdkörper. Als müsste das Spiel sie einbauen, weil es so erwartet wird. Und manchmal fühlt sich genau das falsch an. Denn die wahre Stärke liegt nicht im Gefecht, sondern im Gehen.

Und trotzdem, wenn der Moment passt, funktionieren auch die Konfrontationen. Es werden neue Geräte, neue Verteidigungsstrategien, neue Wege kennengelernt, sich durchzusetzen. Aber alles bleibt zweckgebunden. Kein Rausch. Kein Spektakel. Eher Notwendigkeit.

Was jedoch stärker geworden ist, ist das Gefühl von Gemeinschaft. Es wird deutlich, dass andere Spieler da waren. Ihre Bauwerke, ihre Hinweise, ihre stillen Zeichen. Diese indirekte Verbindung hat Gewicht. Sie ersetzt das klassische Multiplayer-Gefühl durch etwas viel Tieferes. Nämlich das Wissen, nicht allein zu sein.

Und das funktioniert. Vielleicht, weil es ehrlich ist. Vielleicht, weil es die Idee von Verbindung konsequenter umsetzt als jedes Voicechat-Duell. Ich weiß es nicht. Aber es funktioniert.

Death Stranding 2

Death Stranding 2 – Das Chaos am Ende

Das letzte Drittel ist überladen. Es passiert viel. Zu viel. Figuren wechseln plötzlich ihre Rolle, Identitäten werden enthüllt, Pläne offenbart. Inmitten dieser Enthüllungen wird deutlich, welche Mittel und Entscheidungen den Charakteren zur Verfügung stehen, um auf die neuen Entwicklungen zu reagieren. Es ist spannend, ja. Aber auch ermüdend. Fast so, als hätte jemand die letzten Seiten eines Romans in Panik geschrieben, weil der Abgabetermin näher rückte.

Einige dieser Wendungen sind wild. Unerwartet. Verrückt. Und genau deshalb irgendwie toll. Aber sie reißen auch aus dem langsamen Rhythmus heraus, den das Spiel über dutzende Stunden aufgebaut hat. Es ist, als würde ein ruhiger Fluss plötzlich in Stromschnellen kippen. Und das fühlt sich nicht immer gut an.

Trotzdem bleibt der Eindruck stark. Die Figuren gewinnen an Tiefe, ihre Beziehungen entwickeln sich, manches wird klarer. Aber manches eben auch nicht. Und genau da hätte ich mir mehr Mut zum Unausgesprochenen gewünscht. Nicht alles braucht eine Auflösung.

Technische Daten und Systemanforderungen

Um Death Stranding 2: On the Beach optimal genießen zu können, ist es wichtig, die technischen Voraussetzungen und die wichtigsten Spieldaten zu kennen. Das Spiel ist exklusiv für die PlayStation 5 entwickelt und nutzt die Hardware voll aus, um eine beeindruckende Grafik und flüssige Performance zu bieten. Die Veröffentlichung von Death Stranding 2: On the Beach ist für den 26. Juni 2025 geplant. Vorbestellungen sind ab dem 17. März um 10 Uhr Ortszeit in einigen europäischen Ländern möglich. Die Installationsgröße des Spiels beträgt 91,61 GB auf der PS5.

Hinter dem Titel steht das erfahrene Team von Kojima Productions, das durch seine enge Zusammenarbeit und Innovationskraft maßgeblich zum Erfolg und zur Einzigartigkeit von Death Stranding 2 beiträgt. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit den wichtigsten Daten und Anforderungen:

KategorieDetails
PlattformPlayStation 5
Erscheinungsdatum26. Juni 2025
EntwicklerKojima Productions
PublisherSony Interactive Entertainment
GenreAction-Adventure, Open-World
SpeicherplatzbedarfMindestens 100 GB
Unterstützte SprachenDeutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch (weitere per Update)
Performance-ModiQualitätsmodus (30 FPS), Performance-Modus (stabile Bildrate)
PS5 Pro EnhancedJa
Online-FunktionalitätAsynchrones Strang-Netzwerk, kein PlayStation Plus erforderlich
Controller-UnterstützungDualSense Wireless-Controller mit Vibrationsfunktion und Trigger-Effekt

Im Mittelpunkt der Handlung steht UCA Sam, der als zentrale Figur die Verbindung zur Organisation UCA herstellt und deren Rolle für die Welt und die menschlichen Beziehungen im Spiel entscheidend prägt.

Diese technischen Daten gewährleisten ein intensives und immersives Spielerlebnis auf der PlayStation 5, das sowohl grafisch als auch spielmechanisch überzeugt.

Lösungen und Tipps für Death Stranding 2

Um die vielfältigen Herausforderungen in Death Stranding 2: On the Beach erfolgreich zu meistern, haben wir hier einige hilfreiche Lösungen und Tipps für dich zusammengestellt:

  • Nutze das Strang-Netzwerk effektiv: Baue Brücken, Leitern und Seilrutschen, um dir und anderen Spielern das Überqueren schwieriger Areale zu erleichtern. Deine Handlungen haben direkten Einfluss auf die Welt anderer Spieler. Das Strang-Netzwerk fördert asynchrone Verbindungen auf der ganzen Welt.
  • Wähle deine Vorgehensweise: Ob Kampf mit Waffen oder Schleichen, du hast eine Vielzahl von Optionen, um Gefahren und Gegner zu begegnen. Passe deine Strategie je nach Situation an.
  • Achte auf deine Ausrüstung: Halte deine Waffen und Ausrüstung immer in gutem Zustand und nutze Spezialausrüstung, um Hindernisse und Feinde besser zu bewältigen.
  • Plane deine Route sorgfältig: Die unwegsame und gefährliche Landschaft erfordert eine gute Planung. Nutze Karten und Hinweise, um Gefahren zu vermeiden und effizient voranzukommen.
  • Interagiere mit deinen Gefährten: Verbündete können dir bei Missionen helfen und neue Handlungen eröffnen. Pflege diese Kontakte, um Unterstützung zu erhalten.
  • Nutze die Wetterbedingungen: Das Spiel bietet dynamisches Wetter, das deinen Weg beeinflussen kann. Plane deine Aktionen entsprechend, um Risiken zu minimieren.

Diese Lösungen helfen dir, die komplexe Welt von Death Stranding 2 besser zu verstehen und deine Reise erfolgreich zu gestalten.

Fazit

Death Stranding 2: On the Beach ist eine tiefgründige und atmosphärische Fortsetzung, die nicht nur Fans des ersten Teils anspricht, sondern auch Spieler, die sich auf eine einzigartige Reise voller Emotionen und Reflexionen einlassen möchten. Das Spiel überzeugt mit seiner beeindruckenden Grafik, einer dichten Atmosphäre und einer Geschichte, die zum Nachdenken über Verbindung, Einsamkeit und Menschlichkeit anregt. Die vielfältigen Herausforderungen und das innovative Strang-Netzwerk schaffen ein Spielerlebnis, das weit über gewöhnliche Action-Adventure hinausgeht. Trotz einiger Kritikpunkte im letzten Drittel bietet die Fortsetzung von Hideo Kojima und Kojima Productions ein unvergessliches Erlebnis auf der PS5, das durch die starken Leistungen von Norman Reedus, Léa Seydoux, Shioli Kutsuna, Troy Baker und Elle Fanning zusätzlich bereichert wird.

Häufige Fragen (FAQ)

  1. Brauche ich den ersten Teil, um Death Stranding 2: On the Beach zu spielen?

    Nein, das Spiel bietet eine Zusammenfassung der Ereignisse aus Teil 1, sodass Neueinsteiger problemlos einsteigen können. Spieler, die den Vorgänger kennen, profitieren jedoch von einem tieferen Verständnis der Geschichte und Charaktere.

  2. Auf welchen Plattformen ist Death Stranding 2: On the Beach verfügbar?

    Das Spiel ist exklusiv für die PlayStation 5 erhältlich und bietet dort ein optimiertes Erlebnis, inklusive Unterstützung für den Performance-Modus und PS5 Pro Enhanced.

  3. Welche Rolle spielt das Strang-Netzwerk im Spiel?

    Das Strang-Netzwerk ermöglicht eine asynchrone Verbindung zwischen Spielern. Aktionen wie das Errichten von Brücken oder das Hinterlassen von Spuren beeinflussen die Spielwelt anderer Spieler und schaffen so ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl.

  4. Welche Besonderheiten bietet die Collector’s Edition?

    Die Collector’s Edition enthält exklusive Inhalte und Sammlerstücke, die vorbestellt werden können. Zudem profitieren Vorbesteller von kostenlosem Versand am Veröffentlichungstag. Die Collector’s Edition von Death Stranding 2: On the Beach kann exklusiv über direct.playstation.com vorbestellt werden. Zusätzlich wird das Spiel in einer Standard Edition und einer Digital Deluxe Edition angeboten, um den unterschiedlichen Vorlieben der Spieler gerecht zu werden.

  5. Welche Sprachen werden im Spiel unterstützt?

    Death Stranding 2: On the Beach bietet Sprachausgabe und Texte unter anderem in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Japanisch, mit weiteren Sprachen, die per Update ergänzt werden können.

Weitere Informationen und einen ausführlichen Test findest du in unserem Artikel zu Death Stranding 2: On the Beach.

Death Stranding 2 (PS5) Test
8
Gesantbewertung 8
Gute Punkte Dichte, einzigartige Atmosphäre Emotional glaubwürdige Welt Tiefer Fokus auf Verbindung und Isolation Spielerische Freiheit beim Tempo Philosophischer Unterton statt reiner Action Indirekte Multiplayer-Komponente mit echter Wirkung Technisch beeindruckend umgesetzt Persönliche Spielerlebnisse im Mittelpunkt
Schlechte Punkte Überfrachtetes letztes Drittel Teilweise überkomplexe Story Einstieg schwer verständlich für Neulinge Manche Figuren bleiben blass Action wirkt stellenweise aufgesetzt Nicht jede Wendung ist überzeugend eingebettet
Fazit
Am Ende saß ich lange einfach nur da. Ich wusste nicht, ob ich zufrieden war. Aber ich wusste, dass ich etwas erlebt hatte. Etwas Eigenes. Etwas, das nicht perfekt war, aber Wirkung hinterließ. Death Stranding 2 ist nicht besser als sein Vorgänger. Es ist größer, komplexer, vielleicht sogar mutiger. Aber es ist auch sprunghafter, unruhiger. Und trotzdem oder gerade deshalb bleibt es bemerkenswert. Wer ein konventionelles Spiel sucht, wird hier scheitern. Wer aber bereit ist, sich auf einen langsamen, nachdenklichen, manchmal sperrigen Weg einzulassen, wird Momente erleben, die kein anderes Spiel bieten kann. Keine Explosionen, keine Punktejagd. Aber Bedeutung. Kojima hat erneut ein Werk geschaffen, das nicht gefallen will. Sondern fühlen. Und wer bereit ist, sich auf das Risiko einzulassen, wird vielleicht nicht alles verstehen, aber vieles spüren. Und vielleicht ist das, in einer Welt voller klarer Antworten, der größere Schatz.
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