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Gears of War: Reloaded
Spieletester.de > Testberichte > PlayStation 5 > Gears of War: Reloaded (PS5) Test
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Gears of War: Reloaded (PS5) Test

Behrang Dadash
Behrang Dadash
Veröffentlicht am: 11. September 2025
Letztes Update: 11. September 2025
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26 Min. Lesezeit
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Gears of War: Reloaded
9
Gears of War: Reloaded (PS5) Test

Gears of War: Reloaded ist die neueste Überarbeitung des legendären Shooters, der 2006 auf der Xbox 360 erstmals die Bühne betrat und das Genre der Third-Person-Deckungskämpfe nachhaltig geprägt hat. Nun kehrt der Klassiker auf der PS5 in überarbeiteter Form zurück und versucht zu beweisen, dass seine Mischung aus intensiver Action, ikonischen Waffen und bedrohlicher Atmosphäre auch heute noch Bestand hat. Gears of War: Reloaded wird am 26. August 2025 veröffentlicht. Doch reicht eine neue technische Fassung wirklich aus um Veteranen zu fesseln und Neueinsteiger gleichermaßen zu begeistern? Ob Gears of War: Reloaded dieses Versprechen einlösen kann, erfahrt ihr hier direkt auf unserer Plattform.

Inhalt
  • Gears of War: Reloaded – Die Premiere auf der PlayStation 5
  • Gears of War: Reloaded – Atmosphäre und grafische Neuerungen
  • Gears of War: Reloaded – Taktisches Feuergefecht mit DualSense-Erlebnis
  • Gears of War: Reloaded – Nostalgie trifft moderne Inszenierung
  • Gears of War: Reloaded – Multiplayer-Erlebnis neu aufgelegt
  • Die Ursprünge von Gears of War: Der E-Day und die Locust-Horde
  • Gameplay-Mechaniken: Third-Person-Cover-Shooter mit taktischer Tiefe
  • Die Handlung: Marcus Fenix und das Delta Squad im Kampf um die Menschheit
  • Multiplayer-Modus und PvP: Intensiver Wettkampf und Teamplay
  • Technische Neuerungen und Optimierungen: Die Ultimate Edition auf modernen Plattformen
  • Gears of War in Deutschland: Rechte, Release und Rezeption
  • Vorbestellung und exklusive Inhalte: Was Fans erwartet
  • Fazit:
  • FAQ zu Gears of War: Reloaded
    • Was ist Gears of War: Reloaded?
    • Auf welchen Plattformen ist Gears of War: Reloaded verfügbar?
    • Gibt es Crossplay in Gears of War: Reloaded?
    • Welche Spielmodi bietet Gears of War: Reloaded?
    • Ist der Horde-Modus in Gears of War: Reloaded enthalten?
    • Wie hat sich die Grafik im Vergleich zum Original verbessert?
    • Wer sind die Hauptcharaktere in Gears of War: Reloaded?
    • Ist Gears of War: Reloaded für Neueinsteiger geeignet?
    • Welche Sprachen werden unterstützt?
    • Gibt es besondere Features der PS5-Version?
    • Wie kann ich digitale Inhalte für Gears of War: Reloaded erwerben und nutzen?

Gears of War: Reloaded – Die Premiere auf der PlayStation 5

Gears of War: Reloaded

Als ich Gears of War: Reloaded auf der PS5 Pro gestartet habe, fühlte ich mich für einen kurzen Moment in eine andere Zeit zurückgeworfen. Fast zwanzig Jahre sind vergangen seit der erste Teil für die Xbox 360 erschien. Erinnerungen an dunkle Straßen, zerstörte Städte und das markante Surren der Lancer-Kettensäge sind sofort wieder da. Dieses Mal jedoch erscheint kein grünes Xbox-Logo, sondern der PlayStation-Startbildschirm. Fremd und vertraut zugleich. Gears of War: Reloaded präsentiert sich dabei als grafisch aufwendiges Actionspiel, das mit intensiven Kampfszenen und seinem bekannten Deckungssystem das Genre maßgeblich geprägt hat.

Mit dem Schritt, die Reihe endlich auf PlayStation zu bringen, setzt Xbox Game Studios ein wichtiges Zeichen. Für viele von euch ist es die erste Gelegenheit, Marcus Fenix, Dom Santiago und den Rest von Delta Squad auf einer Sony-Konsole zu erleben. Marken wie Gears of War waren lange Zeit exklusiv für bestimmte Konsolen erhältlich und unterstreichen, wie wichtig solche Marken für die Attraktivität und den Wettbewerb zwischen den Plattformen sind. Und auch 2025 entfaltet die Geschichte rund um den Krieg gegen die Locust ihre ganze Intensität.

Schon nach wenigen Minuten zeigt sich außerdem, wie stark die technische Überarbeitung wirkt. Die PS5 Pro liefert 4K-Auflösung bei stabilen 60 Bildern pro Sekunde und bietet zusätzlich einen Performance-Modus mit bis zu 120 FPS. Dazu kommt Sonys eigenes PSSR-Feature, das für klarere Kanten sorgt. Zusammen mit HDR entsteht ein Bild, das cineastischer wirkt als je zuvor. Wer das Original kennt, wird staunen, wie viel Stimmung durch moderne Technik hinzugewonnen wird.

Gears of War: Reloaded – Atmosphäre und grafische Neuerungen

Atmosphäre und grafische Neuerungen

Die grafische Überarbeitung fällt sofort ins Auge. Bei der Farbpalette wurde spürbar nachgebessert, dennoch bleibt die DNA des Originals erhalten. Sera wirkt nicht mehr ausschließlich grau und braun, sondern erhält durch kräftigere Farben eine neue Lebendigkeit. Explosionen leuchten intensiver, Blutfontänen spritzen detailreicher und selbst die blauen Lichter der COG-Rüstungen stechen deutlicher hervor.

Zudem strotzen die Level nur so vor Details. In einem alten Regierungsgebäude entdeckte ich plötzlich zusätzliche Gemälde und zerstörte Möbel, die früher gefehlt haben. Auch kleine Dinge wie Kühlschränke voller verdorbenem Essen oder verstreute Leichen verstärken den Eindruck eines gnadenlosen Krieges und sorgen für mehr Tiefe in der Welt.

Am stärksten blieb mir die Darstellung der Nachtmissionen mit den Kryll im Gedächtnis. Auf der PS5 Pro wirkt die Beleuchtung so dynamisch, dass das ständige Bedürfnis, im sicheren Lichtkegel zu bleiben, eine ganz eigene Spannung erzeugt. Ein einziger Schritt in die Dunkelheit genügt und schon stürzen sich die Schattenwesen auf euch. Diese Szenen beeindruckten mich bereits damals, doch in der neuen Version entsteht eine fast erdrückende Atmosphäre. Besonders positiv fällt auf, wie die technische Umsetzung der windows, also der Fenstertechnik und Benutzeroberfläche, für eine optimierte grafische Darstellung und ein stimmiges Gesamtbild sorgt.

Auch in Momenten voller Explosionen und Partikeleffekte bleibt die Performance stabil. Gerade in engen Korridoren, wenn Gegner in Scharen auf euch zustürmen, trägt das enorm zum Erlebnis bei. Sowohl Veteranen als auch Neueinsteiger dürften an dieser Darstellung Gefallen finden.

Natürlich ist nicht alles perfekt. Animationen verraten nach wie vor das Alter des Originals. Wenn Marcus in Deckung geht oder Gegner zusammenbrechen, wirkt es stellenweise hölzern. Auch kleinere Bugs traten bei mir im Rahmen des Tests auf. Ein Gegner steckte halb in der Wand, ein anderes Mal blieb eine Funkeinblendung stumm. Ärgerlich, aber nie so gravierend, dass es den Spielfluss zerstört hätte.

Gears of War: Reloaded – Taktisches Feuergefecht mit DualSense-Erlebnis

DualSense-Erlebnis

Das Herzstück bleibt das Gunplay. Genau hier zeigt Gears of War: Reloaded, warum es damals eine Revolution im Genre war. Das Deckungssystem gehört nach wie vor zu den besten Mechaniken, die ein Shooter bieten kann. Ihr klebt an Mauern, wechselt flüssig die Seiten, springt über Hindernisse und nutzt jeden Vorsprung für taktische Positionierung. Alles reagiert schneller, was auch an den höheren Bildraten liegt. In Gears of War wird oft im Nahkampf gekämpft, insbesondere in Schrotflintenduellen, die für intensive und taktische Gefechte sorgen.

Jede Waffe bringt ihren eigenen Charakter mit. Die Lancer mit ihrer Kettensäge bleibt zwar der Star, doch auch Gnasher-Shotgun, Scharfschützengewehr und Boltok-Revolver fühlen sich stark an. DualSense-Features verstärken das Ganze deutlich. Der Widerstand der Trigger variiert je nach Waffe, Explosionen übertragen sich mit einem kräftigen Rumpeln und selbst Funksprüche von Anya oder das Signal beim aktiven Nachladen kommen über den Lautsprecher des DualSense Controllers. Das sorgt für zusätzliche Immersion. Die Kettensäge ist eine ikonische Waffe in Gears of War, die blutige und brutale Nahkampfangriffe ermöglicht.

An einigen Stellen kann diese Technik in Gears of War: Reloaded aber auch anstrengend wirken. Stationäre Geschütze nutzen die Trigger-Resistenz meiner Ansicht nach fast zu stark, wodurch längere Spielabschnitte ermüdend wirken können. In einer Fahrzeugmission habe ich die Funktion sogar deaktiviert. Dennoch überwiegt der Mehrwert der DualSense-Integration, vor allem weil nur wenige Multiplattform-Spiele die Features so konsequent ausschöpfen.

Bei den Gegnern ist in Gears of War: Reloaded ebenfalls eine Veränderung spürbar. Locust agieren aggressiver, nutzen Deckungen gezielter, flankieren häufiger und lassen sich schwerer berechnen als in der ursprünglichen Version von 2006. Ganz anders das Verhalten der Teammitglieder. Dom, Baird und Cole laufen immer wieder mitten ins Feuer oder blockieren Türen. Auf Hardcore war ich dadurch mehrfach gezwungen, riskante Rettungsaktionen zu starten – jedes Teammitglied ist entscheidend für den Erfolg im Kampf gegen die Locust.

Gears of War: Reloaded – Nostalgie trifft moderne Inszenierung

moderne Inszenierung

Die Handlung von Gears of War: Reloaded bleibt unverändert. Marcus Fenix wird aus dem Gefängnis geholt und kämpft mit Delta Squad gegen die Locust. Erzählt wird eine Geschichte voller Verzweiflung und Überlebenswillen. Ständig schwebt die Bedrohung durch den Tod über Marcus und seinem Team, denn jeder Kampf gegen die Locust kann das Ende bedeuten. Es gibt keine großen Wendungen, sondern einen konsequenten Marsch durch Ruinen, Höhlen und Festungen. Der Ton ist von Hoffnungslosigkeit geprägt und passt ideal zum Setting.

Der Aufbau der Kampagne funktioniert selbst heute noch erstaunlich gut. Zunächst führen euch die Kapitel durch zerstörte Städte, ehe die Begegnung mit den Kryll das Tempo verändert. Danach folgen markante Momente wie der Kampf gegen die Berzerker oder die Fahrsequenzen. Diese Abwechslung hält die Spannung hoch, auch wenn der lineare Aufbau im Jahr 2025 nicht mehr modern wirkt. Gears of War 2 erschien am 7. November 2008 und Gears of War 3 erschien am 20. September 2011, was die Serie weiterentwickelte und neue Maßstäbe setzte. Gears of War: Judgment erschien am 22. März 2013 und spielt 15 Jahre vor dem ersten Teil.

Zur Orientierung könnt ihr euch merken, dass der erste Akt die Welt etabliert und euch sofort in Gefechte wirft. Im zweiten Akt erlebt ihr das eindrucksvolle Spiel aus Licht und Schatten durch die Kryll, das zu den stärksten Passagen zählt. Danach führt euch der dritte Abschnitt in enge Korridore, wo explosive Gegner für ständige Panik sorgen. Im vierten Teil wird deutlich, dass den Entwicklern etwas die Ideen ausgegangen sind, weshalb vermehrt Wellenkämpfe folgen. Schließlich steuert ihr im fünften Akt auf das Finale zu, das allerdings ohne den erhofften Höhepunkt endet.

Vor allem der Endboss enttäuscht durch seine simple Mechanik. Dank höherer Auflösung und verbesserter Beleuchtung profitiert die Inszenierung jedoch enorm. Gesichter sind detaillierter, Rüstungen glänzen realistischer und Explosionen erreichen fast filmreifes Niveau. Trotzdem merkt ihr immer wieder, dass das ursprüngliche Spiel von 2006 durchscheint. Zwischensequenzen wirken hölzern, Lippenbewegungen sind nicht immer synchron. Trotzdem bleibt die Atmosphäre stark genug, um zu fesseln.

Für euch, die Gears of War noch nie gespielt haben, ist es eine gute Gelegenheit, die Ursprünge kennenzulernen. Wenn ihr hingegen schon damals dabei wart, erlebt ihr eine nostalgische Rückkehr, die durch die moderne Technik neuen Glanz erhält.

Gears of War: Reloaded – Multiplayer-Erlebnis neu aufgelegt

Multiplayer-Erlebnis

Ein wichtiger Bestandteil von Gears of War war schon immer der Multiplayer. Auf der PS5 Pro läuft Gears of War: Reloaded mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, was für butterweiches Gameplay sorgt und gerade in hitzigen Gnasher-Duellen den entscheidenden Unterschied macht. Parallel dazu haben auch die Karten deutlich an Wirkung gewonnen. Gridlock präsentiert sich dank HDR fast wie eine neu gestaltete Arena, während Tyro Station durch die zusätzliche Detailfülle lebendiger und abwechslungsreicher wirkt. Jede Map hat ihre Hotspots und wenn ihr diese kennt, entscheidet ihr häufig über Sieg oder Niederlage.

Wer in den Mehrspielermodus einsteigt, trifft direkt auf die bekannten Klassiker. Team Deathmatch, King of the Hill und Annex liefern temporeiche Arenen-Kämpfe, die genauso intensiv ausfallen wie früher. Ein echtes Manko ist allerdings das Fehlen des Horde-Modus, der seit Gears 2 fest mit der Serie verbunden ist. Gerade deswegen fühlt sich seine Abwesenheit wie eine Lücke an.

Trotzdem überzeugt das Gesamtpaket von Gears of War: Reloaded, da die Technik sauber arbeitet und Koop nach wie vor zu den Highlights gehört. Ob ihr Seite an Seite auf der Couch spielt oder euch online mit Freunden zusammenschließt, die Kampagne entfaltet im Koop ihre ganze Stärke. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt dennoch, denn Crossplay mit Xbox ist aktuell nicht verfügbar. Vielleicht liefert ein späteres Update diese Option nach, schließlich existiert die Version auch für Xbox Series X und S.

Trotz all dieser Stärken verlangt der Mehrspielermodus einiges von euch ab. Veteranen dominieren viele Partien, was den Einstieg für neue Spieler erschwert. Wenn ihr jedoch Geduld mitbringt und euch auf die Spielweise einlasst, erschließt sich eine Erfahrung, die kaum ein anderer Shooter bietet. Das Zusammenspiel aus Deckungstaktik, präzisem Nachladen und aggressivem Vorstürmen entfaltet im kompetitiven Umfeld seine ganze Faszination und sorgt dafür, dass ihr euch stetig verbessern wollt.

Die Ursprünge von Gears of War: Der E-Day und die Locust-Horde

Die Geschichte von Gears of War beginnt mit dem sogenannten „Emergence Day“ oder kurz „E-Day“. An diesem schicksalhaften Tag wird die Menschheit auf dem Planeten Sera von der Locust-Horde überrascht, einer bedrohlichen unterirdischen Monsterarmee, die aus den Tiefen der Erde emporsteigt. Die Invasion bringt den Planeten in Schutt und Asche und stürzt die Zivilisation in einen brutalen Krieg ums Überleben. Die Handlung der Original-Trilogie konzentriert sich darauf, das Ende des Krieges gegen die Locust herbeizuführen, was mit der Versenkung der Stadt Jacinto gipfelt. Gears of War wurde am 25. November 2006 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert.

Die Locust sind keine gewöhnlichen Feinde. Diese Monster besitzen eine erschreckende Mischung aus Intelligenz, roher Gewalt und taktischem Geschick. Ihre Fähigkeit, unterirdische Tunnelnetze zu nutzen, erlaubt ihnen, die menschlichen Verteidigungen zu umgehen und überraschende Angriffe zu starten. Die Menschheit, in der Unterzahl und vom Schrecken der Invasion überwältigt, muss sich zusammenschließen, um die drohende Vernichtung abzuwenden.

Gameplay-Mechaniken: Third-Person-Cover-Shooter mit taktischer Tiefe

Gears of War ist nicht einfach ein Shooter – es ist ein Third-Person-Cover-Shooter, der das Genre maßgeblich geprägt hat. Das Gameplay dreht sich um strategisches Nutzen der Umgebung, schnelle Reaktionen und präzises Timing. Spieler müssen geschickt Deckungen nutzen, hinter Mauern und Objekten Schutz suchen und in der Hitze des Gefechts die richtige Position wählen. Gears of War ist ein Franchise, das von Epic Games produziert wurde und im November 2006 für die Xbox 360 veröffentlicht wurde.

Eine besondere Mechanik ist das aktive Nachladen, bei dem ein gut getimter Tastendruck das Nachladen beschleunigt und die Wirkung der Munition verbessert. Beim aktiven Nachladen muss der Spieler im richtigen Moment einen Knopf drücken, um die Nachladeanimation schneller abzuschließen. Dieses Element verleiht den Gefechten eine zusätzliche taktische Komponente und sorgt für ein intensives Spielerlebnis.

Die Handlung: Marcus Fenix und das Delta Squad im Kampf um die Menschheit

Im Mittelpunkt der Handlung steht Marcus Fenix, ein ehemaliger Soldat und Insasse, der von seinem Freund Dominic Santiago aus dem Gefängnis befreit wird, um im verzweifelten Kampf gegen die Locust zu helfen. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Delta Squad – Augustus Cole, Damon Baird und weiteren Teammitgliedern – kämpfen sie sich durch zerstörte Städte, unterirdische Tunnel und feindliche Festungen. Die Mitglieder des Squads sind entscheidend für den Erfolg des Teams, da Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung im Kampf gegen die Locust überlebenswichtig sind. Insgesamt sind fünf Romane zu Gears of War erschienen, die die Geschichte des Spiels weiter vertiefen. Der erste Roman der Reihe, Gears of War: Aspho Fields, erschien im Sommer 2009 in Deutschland.

Die Geschichte ist geprägt von Verzweiflung, Opferbereitschaft und einem unerschütterlichen Überlebenswillen. Trotz der düsteren Atmosphäre und der ständigen Bedrohung durch die Locust-Horde zeigt sich immer wieder die „Liebe“ und Kameradschaft unter den Soldaten, die einander in den aussichtslosesten Momenten Halt geben.

Multiplayer-Modus und PvP: Intensiver Wettkampf und Teamplay

Neben der Kampagne ist der Multiplayer-Modus ein zentraler Bestandteil von Gears of War: Reloaded. Hier treten Spieler in klassischen PvP-Mehrspieler-Modi wie Team Deathmatch, King of the Hill oder Annex gegeneinander an. Die schnellen, taktischen Gefechte verlangen nicht nur präzise Zielgenauigkeit, sondern auch kluges Zusammenspiel und die Nutzung der Deckungsmechanik. Das Spiel kann mit bis zu 8 Spielern online gespielt werden, die eine PS Plus-Mitgliedschaft benötigen.

Die Karten sind detailreich gestaltet und bieten zahlreiche taktische Möglichkeiten. Durch die Unterstützung von bis zu 120 Bildern pro Sekunde auf der PS5 entsteht ein butterweiches Gameplay, das besonders in hektischen Gefechten einen großen Unterschied macht. Zudem spielt die Wahl der Plattform eine wichtige Rolle für das Multiplayer-Erlebnis, da plattformübergreifende Funktionen wie Crossplay oder gemeinsamer Fortschritt das Zusammenspiel mit Freunden auf verschiedenen Geräten ermöglichen.

Technische Neuerungen und Optimierungen: Die Ultimate Edition auf modernen Plattformen

Gears of War: Reloaded profitiert von zahlreichen technischen Verbesserungen gegenüber dem Originalspiel von 2006. Die Grafik wurde komplett überarbeitet und bietet nun 4K-Auflösung, verbesserte Texturen, realistischere Beleuchtung, Schatten und Reflexionen sowie HDR-Unterstützung. Auch der Sound wurde optimiert und sorgt mit Dolby Atmos für ein immersives Klangerlebnis. Die Richtung der technischen Entwicklung liegt dabei klar auf modernen Features und einer konsequenten Ausrichtung auf aktuelle Hardware-Standards. Durch den Einsatz einer modifizierten Unreal Engine 3 bot die Serie eine unübertroffene visuelle Treue und Detailgenauigkeit in Texturen und Animationen.

Auf der PlayStation 5 werden die Möglichkeiten des DualSense-Controllers genutzt, um mit haptischem Feedback und adaptiven Triggern das Spielerlebnis noch intensiver zu gestalten. Zudem sind stabile Bildraten von bis zu 120 FPS möglich, was das Gameplay besonders flüssig macht.

Gears of War in Deutschland: Rechte, Release und Rezeption

Die Veröffentlichung von Gears of War in Deutschland war lange Zeit von besonderen Herausforderungen geprägt. Aufgrund der intensiven Gewaltdarstellung erhielt das Originalspiel zunächst keine Altersfreigabe der USK und war deshalb nicht offiziell erhältlich. Erst mit der Ultimate Edition und der Neuveröffentlichung wurde das Spiel auch in Deutschland zugänglich gemacht.

Microsoft und der Entwickler The Coalition haben mit der Neuauflage nicht nur den Fans einen lang ersehnten Release beschert, sondern auch den Weg für die Marke Gears of War im Mainstream-Gaming weiter geebnet. Der Titel Gears of War: Reloaded nimmt dabei eine besondere Stellung innerhalb der Serie ein, da er als Neuinterpretation des Originals gilt und im Vergleich zu anderen Titeln der Reihe neue Maßstäbe setzt. Die Rechte an der Serie liegen bei Microsoft, was die Veröffentlichung auf verschiedenen Plattformen wie Xbox, PC und nun auch PlayStation ermöglicht.

Vorbestellung und exklusive Inhalte: Was Fans erwartet

Wer Gears of War: Reloaded schon vor dem offiziellen Release erleben möchte, kann das Spiel auf allen wichtigen Plattformen – Xbox, PlayStation und PC – vorbestellen. Für echte Fans der Gears-of-War-Reihe lohnt sich das besonders, denn die Vorbestellung bringt exklusive Inhalte mit sich, die das Spielerlebnis noch individueller machen.

Zu den besonderen Vorbesteller-Boni zählen einzigartige Charakterskins wie „Adam Fenix“ und „Anya Stroud“. Diese Skins sind nicht nur optische Highlights, sondern lassen euch im Mehrspieler-Modus mit einem ganz eigenen Look antreten. Gerade im Versus-Modus oder in anderen PvP-Mehrspieler-Modi hebt ihr euch so von der Masse ab und zeigt eure Verbundenheit mit der Geschichte von Gears of War.

Ein weiteres Highlight für Vorbesteller ist der exklusive Zugang zur Mehrspieler-Beta. So könnt ihr Gears of War: Reloaded schon vor dem offiziellen Release auf Herz und Nieren testen, erste Erfahrungen im neuen Shooter sammeln und euch mit den überarbeiteten Inhalten vertraut machen. Das gibt euch einen klaren Vorteil, wenn das Spiel dann weltweit startet.

Die exklusiven Inhalte sind ausschließlich für Vorbesteller verfügbar und bieten einen echten Mehrwert – egal, ob ihr auf Xbox, PlayStation oder PC spielt. Wer sich also frühzeitig entscheidet, bekommt nicht nur einen Vorsprung im Spiel, sondern auch besondere Ingame-Goodies, die später nicht mehr erhältlich sind. Für alle, die Gears of War: Reloaded lieben und das Maximum aus dem Spiel holen wollen, ist die Vorbestellung die perfekte Gelegenheit.

Fazit:

Gears of War: Reloaded zeigt euch, dass ein echter Klassiker auch nach fast zwanzig Jahren nichts von seiner Wucht verloren hat. Wenn ihr schon damals dabei wart, erlebt ihr eine emotionale Rückkehr zu vertrauten Schlachten, die durch moderne Technik neuen Glanz erhält. Und wenn ihr zum ersten Mal auf der PlayStation in die Welt von Sera eintaucht, bekommt ihr die Gelegenheit, einen der prägenden Meilensteine der Shooter-Geschichte nachzuholen. Gears 5, die neueste Fortsetzung der Serie, erschien 2019 und brachte weitere Innovationen ins Franchise.

Natürlich werdet ihr an manchen Stellen merken, dass das Fundament alt ist. Manche Animationen wirken steif, die Team-KI verhält sich unzuverlässig und eine Sammlung der ersten drei Teile hätte dem Gesamtpaket zusätzlichen Wert gegeben. Doch sobald ihr im Feuergefecht Deckungen wechselt, den Abzug drückt und das brachiale Gunplay spürt, entfaltet das Spiel eine Intensität, die zeitlos bleibt.

Am Ende steht mit Gears of War: Reloaded eine Neuauflage, die mehr bietet als nur eine Politur. Gears of War: Reloaded fängt die Essenz dessen ein, was Gears of War einst so besonders machte und bringt sie in die Gegenwart. Ihr bekommt kein perfektes Remaster, aber ein würdiges Comeback, das Veteranen begeistert und Neulingen einen spannenden Einstieg ermöglicht. Die Neuauflage enthält alle nach der Veröffentlichung des Originals erschienenen Inhalte, was das Spielerlebnis noch umfangreicher macht.

FAQ zu Gears of War: Reloaded

  1. Was ist Gears of War: Reloaded?

    Gears of War: Reloaded ist eine überarbeitete Neuauflage des legendären Third-Person-Cover-Shooters Gears of War, der erstmals 2006 für die Xbox 360 erschien. Die Neuauflage bietet verbesserte Grafik, Performance und moderne Features für die PS5. Insgesamt wurden von Gears of War weltweit über fünf Millionen Exemplare verkauft. Gears of War 4 wurde am 11. Oktober 2016 veröffentlicht und führte die Geschichte der Serie fort.

  2. Auf welchen Plattformen ist Gears of War: Reloaded verfügbar?

    Die Neuauflage ist für PlayStation 5 erschienen und wurde auch für Xbox Series X/S sowie PC veröffentlicht.

  3. Gibt es Crossplay in Gears of War: Reloaded?

    Aktuell unterstützt Gears of War: Reloaded Crossplay auf einigen Plattformen, doch für die PS5-Version ist Crossplay mit Xbox noch nicht verfügbar, ein Update könnte dies in Zukunft ermöglichen.

  4. Welche Spielmodi bietet Gears of War: Reloaded?

    Das Spiel bietet eine actiongeladene Kampagne, die alleine oder im Koop gespielt werden kann, sowie einen Mehrspieler-Modus mit klassischen PvP-Mehrspieler-Modi wie Team Deathmatch und King of the Hill.

  5. Ist der Horde-Modus in Gears of War: Reloaded enthalten?

    Der beliebte Horde-Modus, der seit Gears of War 2 bekannt ist, fehlt in dieser Version leider noch, was von vielen Fans als Lücke empfunden wird.

  6. Wie hat sich die Grafik im Vergleich zum Original verbessert?

    Gears of War: Reloaded bietet 4K-Auflösung, verbesserte Texturen, Beleuchtung, Schatten und Reflexionen sowie HDR und unterstützt stabile Bildraten bis zu 120 FPS auf der PS5.

  7. Wer sind die Hauptcharaktere in Gears of War: Reloaded?

    Die Geschichte dreht sich um Marcus Fenix, Dominic Santiago und das Delta Squad, die gemeinsam gegen die Locust-Bedrohung kämpfen.

  8. Ist Gears of War: Reloaded für Neueinsteiger geeignet?

    Ja, die Neuauflage bietet einen guten Einstieg in die Serie, sowohl für Veteranen als auch für neue Spieler, die das erste Mal die Geschichte und das Gameplay erleben möchten. Besonders empfehlenswert ist es, auch Gears of War 3 als dritten Teil der Reihe zu spielen, da dieses Spiel 2011 erschien und mit seinen technischen sowie inhaltlichen Neuerungen einen wichtigen Meilenstein innerhalb der Saga darstellt.

  9. Welche Sprachen werden unterstützt?

    Das Spiel ist in mehreren Sprachen verfügbar, darunter Deutsch, Englisch und Japanisch.

  10. Gibt es besondere Features der PS5-Version?

    Ja, die PS5-Version nutzt den DualSense-Controller mit haptischem Feedback und adaptiven Triggern, was das Spielerlebnis noch immersiver macht.

  11. Wie kann ich digitale Inhalte für Gears of War: Reloaded erwerben und nutzen?

    Digitale Inhalte wie Spiele oder Zusatzinhalte können im PlayStation Store erworben, heruntergeladen und auf der Konsole verwaltet werden. Die Verfügbarkeit und Verwaltung dieser Inhalte erfolgt direkt über das PlayStation-System, wobei rechtliche Hinweise und Nutzungsbedingungen zu beachten sind.

Gears of War: Reloaded
Gears of War: Reloaded (PS5) Test
9
Gesamtbewertung 9
Gute Punkte 4K und 60 FPS, 120 FPS Performance-Modus auf PS5 Pro HDR und PSSR sorgen für gute Optik DualSense Controller-Features intensiv und gelungen Kampagne bleibt spannend und atmosphärisch Multiplayer flüssig und packend Couch- und Online-Koop verfügbar
Schlechte Punkte Lineares Leveldesign wirkt altbacken Team-KI oft problematisch Animationen starr und unzeitgemäß Horde-Modus fehlt
Fazit
Gears of War: Reloaded zeigt euch, dass ein echter Klassiker auch nach fast zwanzig Jahren nichts von seiner Wucht verloren hat. Wenn ihr schon damals dabei wart, erlebt ihr eine emotionale Rückkehr zu vertrauten Schlachten, die durch moderne Technik neuen Glanz erhält. Und wenn ihr zum ersten Mal auf der PlayStation in die Welt von Sera eintaucht, bekommt ihr die Gelegenheit, einen der prägenden Meilensteine der Shooter-Geschichte nachzuholen. Natürlich werdet ihr an manchen Stellen merken, dass das Fundament alt ist. Manche Animationen wirken steif, die Team-KI verhält sich unzuverlässig und eine Sammlung der ersten drei Teile hätte dem Gesamtpaket zusätzlichen Wert gegeben. Doch sobald ihr im Feuergefecht Deckungen wechselt, den Abzug drückt und das brachiale Gunplay spürt, entfaltet das Spiel eine Intensität, die zeitlos bleibt. Am Ende steht eine Neuauflage, die mehr bietet als nur eine Politur. Gears of War: Reloaded fängt die Essenz dessen ein, was Gears of War einst so besonders machte und bringt sie in die Gegenwart. Ihr bekommt kein perfektes Remaster, aber ein würdiges Comeback, das Veteranen begeistert und Neulingen einen spannenden Einstieg ermöglicht.
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