Auf der Erde ist die Hölle los. Und das im wörtlichen Sinne. In Doom Eternal kämpft der Doom Slayer gegen tausende von Dämonen, um die Höllenpriester und den Khan Maykr zu töten und so die Erde zu retten. Wie brutal der Doom Slayer dabei vorgeht und wie uns das Spiel gefallen hat, im folgendem Artikel.
Doom Eternal – Der Doom Slayer ist zurück
Zuerst der Mars und nun wird die Erde von den Dämonen überfallen. Die Kultisten der UAC sind mit den Höhlenpriestern zurück auf der Erde, im Nu Portale öffnen sich die Tore zur Hölle und lassen eine Armee von Dämonen auf die Erde los. Das Ermorden der Menschheit hat für die Dämonen sogar einen Grund und ist nicht nur Vergnügen. Aus den Seelen der Menschen wird Argentenergie produziert, welche der Khan Maykr nutzt, um unsterblich zu sein.
Der Doom Slayer hat aber etwas dagegen. Er kommt mit einer im All schwebenden Festung, der Fortress of Doom, zurück zu Erde und stellt sich gegen die Dämonenarmee. Die Fortress of Doom ist das Kommandozentrum des Doom Slayer. Von dort aus reist er in die Gebiete, in denen er die Höhlenpriester finden kann. Dafür reist er von der Arktis bis zum Superblutnest der Dämonen. Die Fortress of Doom ist nicht nur zum Reisen gut. Hier werden auch die verschiedenen Sammelgenstände aufbewahrt, kann Outfits und Verbesserungen freischalten und im Ripatorium gegen Dämonen kämpfen.
Doom Eternal – Rip and Tear
Die Kämpfe in Doom Eternal sind das A und O. Sie sind schnell und brutal. Wer nicht schnell handeln kann, wird sofort von den Dämonen zerrissen. Dies merkt man vor allem in den höheren Schwierigkeitsgraden. Man schießt hier nicht nur stupide auf die Dämonen ein, sondern muss ständig in Bewegung bleiben und sein Leben und die Munition im Auge behalten.
Sofern Leben und Munition zur Neige gehen, kann man sie im Kampfareal finden. Doch die im Gebiet auffindbaren Gegenstände sind nur begrenzt vorhanden. Hier kommen die Glory Kills, der Flammenwerfer und die Kettensäge zum Einsatz. Glory Kills sind Nahkampffinisher durch die man Leben von Dämonen erhält. Der Flammenwerfer setzt die Gegner in Brand und lassen Panzerung fallen. Zuletzt kann man mit der Kettensäge einen Dämon sofort töten, um Munition wieder zu erhalten.
Die Dämonen sind alle recht unterschiedlich. Es gibt vier Arten von Dämonen. Kanonenfutter, schwere Dämonen, super-schwere Dämonen und auch die Umgebung gehört dazu. Das Kanonenfutter ist hauptsächlich zum Auffüllen von Leben und Munition da. Auf die schweren und super-schweren Dämonen muss man achten. Doch diese haben alle bestimmte Schwachstellen. Wenn man sich diese Schwachstellen zunutze macht, beherrscht man das Schlachtfeld.
Die Ausrüstung des Slayers
Der Doom Slayer hat ein ordentliches Arsenal an Waffen bei sich, um die Dämonen zurück in die Hölle zu befördern. Fast jede der Waffen die der Doom Slayer besitzt kann noch bis zu zwei Modifikationen erhalten, die man mitten in den Kämpfen wechseln kann. So kann man seine Waffen an jede Situation anpassen. Hinzu kommt ein Granatwerfer und ein Flammenwerfer die an dem Prätorenanzug befestigt sind. Zu guter Letzt besitzt der Doom Slayer noch eine Kettensäge, die fast jeden Dämon in zwei Teile sägt.
Doch das ist noch längst nicht alles. Die Waffen, die Rüstungen und der Doom Slayer selbst können noch verbessert werden. Durch die Kämpfe gegen Dämonen erhält man Waffenpunkte. Diese kann man für Verbesserungen an seinen Mods verwenden. Doch die letzte Verbesserung eines Mods kann man nur durch eine Waffen-spezifische Herausforderung erhalten.
Die anderen Gegenstände zur Verbesserung sind in den Missionen versteckt und muss man erst finden. So kann der Prätorenanzug des Slayers durch Münzen verbessert werden. Leben, Rüstung und Munition kann man durch Kristalle erhalten. Als letztes gibt es noch die Runen. Bis zu drei Runen können ausgerüstet werden. Diese geben einem verschiedene Vorteile, wie zum Beispiel das Überleben eines tödlichen Angriffs. Doch nicht nur Verbesserungen sind in den Missionen versteckt. Auch Sammelgegenstände wie Cheatcodes, Figuren und Musik kann man finden.
Der Battlemode
Doom Eternal besitzt auch einen Online-Modus. Dieser ist aber komplett anders als der aus Doom(2016). Hier kämpft ein Spieler als der Doom Slayer gegen zwei Spieler, die Dämonen kontrollieren. Der Doom Slayer kann alles nutzen, was er auch in der Kampagne nutzen konnte. Hier sind die Dämonen wesentlich interessanter.
Man hat die Auswahl zwischen fünf Dämonen. Den Mancubus, das Pain Elemental, der Marauder, der Archvile und der Revenant. Die Dämonen haben alle ein offensives und defensives Skillset. Neben den Fähigkeiten, die man schon von ihnen aus der Kampagne kennt, erhalten sie noch Fähigkeiten wie Heilzonen zu erschaffen oder andere Dämonen zu beschwören.
Während der Doom Slayer sich in der Arena frei bewegen kann, können die Dämonen keine Sprungplatten oder Stangen nutzen. Die Seite gewinnt, die zuerst drei Runden gewonnen hat. Zwischen den Runden kann sich jeder Spieler Verbesserungen aussuchen, mit denen man zum Beispiel den Schaden oder das Leben erhöhen kann.