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Mafia: The Old Country
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Mafia: The Old Country (PS5/PC) Test

Behrang Dadash
Behrang Dadash
Veröffentlicht am: 15. August 2025
Letztes Update: 15. August 2025
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29 Min. Lesezeit
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Mafia: The Old Country
7
Mafia: The Old Country (PS5/PC) Test

Mafia: The Old Country erschien am 8. August auf PlayStation 5, Xbox Series X, Xbox Series S und PC und ich war sofort neugierig. Schon in den ersten Minuten klebt mir die Luft an der Zunge wie feiner Staub. Ich stehe in einer sizilianischen Schwefelmine mit einer wackelnden Öllampe und das Hämmern der Spitzhacken schlägt wie ein zweiter Puls. Nichts daran ist freundlich. Gerade deshalb fühlt es sich wahr an. Das Spiel entführt uns in die brutale Unterwelt Siziliens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mehr dazu erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.

Inhalt
  • Mafia: The Old Country – Enzo und der Tausch der Ketten
  • Die Legende der Mafia-Reihe
  • Mafia: The Old Country – San Celeste atmet
  • Mafia: The Old Country – Ein wenig mehr Halt in Enzos Taschen
  • Mafia: The Old Country – Zwischen Ruhe und Eskalation
  • Mafia: The Old Country – Vertrautes für alte Fans
  • Mafia: The Old Country – Macken und was sie wert sind
  • Hinter den Kulissen: Entwicklung und Veröffentlichung
  • Mehr als Standard: Die Deluxe-Edition im Blick
  • Wieviel ist San Celeste wert? Kauf und Bewertung
  • Mafia: The Old Country – Macken und was sie wert sindNoch einmal zur Länge.
  • Fazit
  • Häufig gestellte Fragen (FAQ)
    • Auf welchen Plattformen ist Mafia: The Old Country verfügbar?
    • Was beinhaltet die Deluxe Edition von Mafia: The Old Country?
    • Wie lange dauert die Hauptstory von Mafia: The Old Country?
    • Gibt es Updates oder zusätzliche Inhalte für Mafia: The Old Country?
    • In welchen Sprachen ist Mafia: The Old Country verfügbar?

Mafia: The Old Country – Enzo und der Tausch der Ketten

Mafia: The Old Country

Ein Unfall reißt Enzo aus der Tiefe und treibt ihn zu Don Torrisi. Es wirkt weniger wie Rettung und mehr wie ein Wechsel der Ketten. Weil es sich als Folge der Ereignisse anfühlt prägt sich dieser Schritt ein. Enzo Favara hat eine brutale Kindheit mit Zwangsarbeit in den Schwefelminen Siziliens erlebt, was seine spätere Entwicklung stark beeinflusst. Die ersten Aufträge bleiben klein und still. Ein nervöses Pferd an einer Mauer beruhigen, Ställe säubern oder Fässer transportieren. Kein Feuerwerk.

Diese ruhigen Arbeiten erden Zeit und Ort und bereiten die Spannung ohne zu drängen. Die Atmosphäre erinnert an das Old Country einer düsteren Mafia, in der das Land von der allgegenwärtigen Bedrohung und den Schatten der Vergangenheit geprägt ist – ein echtes country einer düsteren Mafia. Ich spürte das Kühle des Metalls im Rücken und notierte unwillkürlich das Geräusch nasser Erde auf Holz. Kleinkram vielleicht. Aber genau dort bindet das Spiel.

In Mafia: The Old Country tragen die Figuren das Geschehen mit klaren Konturen. Luca ist der warme Mentor den man um Rat fragt auch wenn man ihn später trotzig ignoriert. Cesare wirkt temparementvoll und zeigt Risse, die ihn plötzlich menschlich machen. Tino macht die Luft kälter wenn er den Raum betritt. Der Schauspieler setzt Silben wie Reißzwecken. Bei seinem ersten Auftritt saß ich unwillkürlich aufrechter. Die Cosa Nostra steht im Zentrum der Geschichte, und die Mafiosi bestimmen mit ihren Loyalitäten und Intrigen das Schicksal aller Beteiligten.

Don Torrisi redet leise und verschwenderisch ist daran nichts. Enzo selbst bleibt am Anfang zurückgenommen und schaut mehr als er redet. Und genau darüber lernen wir ihn kennen. Nicht über große Erklärungen sondern darüber wie er trägt was auf ihn fällt. Das ist stille Stärke. Ich weiß, dass einige hier den Vergleich zu Tommy Angelo ziehen werden und ja Tommys Klasse bleibt ein hoher Balken. Enzo erreicht sie nicht auf Anhieb. Er wächst langsamer.

Das ist okay. Enzo arbeitet für Don Torrisis verbrecherischen Clan, um ein besseres Leben zu sichern, was ihn in die komplexen Strukturen der Mafia einbindet. Die Entwicklung von Enzo spiegelt die Ursprünge des organisierten Verbrechens wider und verweist auf die Ursprünge der Mafia in Sizilien, die das Fundament der Handlung bilden.

In dieser Welt sind Loyalität und Verrat von zentraler Bedeutung, doch Gewalt steht über allem und prägt die Struktur der Organisation. Enzo muss sich ums Überleben und bewähre, denn Enzo Favara ums Überleben ist ein zentrales Thema der Geschichte. Die spannende Erzählung eine atemberaubende Atmosphäre und die detailreiche Welt leben erwecken diese spannende Geschichte – erwecken diese spannende Erzählung zum Leben. Die atemberaubende Grafik, filmreifes Storytelling und die erzählung eine atemberaubende Grafik sorgen für ein intensives Spielerlebnis. Das Spiel ist ein adventure als Enzo Favara, ein action adventure als Enzo und bietet immersiven Third Person Action, der die Spieler direkt in die düstere Welt eintauchen lässt.

Die Story überzeugt durch ihre Tiefe und wurde in der Kritik sowie in der Kritik gelobte Mafia-Reihe vielfach hervorgehoben – die gelobte Mafia-Reihe bekannt für ihre Authentizität. Die Geschichte thematisiert die Ursprünge und Strukturen des organisierten Verbrechens in Mafia, beleuchtet die verbrechens in Mafia The und zeigt die dunkle Seite Siziliens. Der Inhalt und die Inhalten des Spiels bieten zahlreiche Mechaniken wie heimlich Kills, die das taktische Vorgehen und die Vielschichtigkeit der Mafia-Welt unterstreichen.

Die Legende der Mafia-Reihe

Mafia-SpielErscheinungsdatumPreis (UVP)
Mafia: The City of Lost Heaven26. August 2002ca. 30 € (PC)
Mafia II24. August 2010ca. 40 € (PC/PS3/X360)
Mafia III7. Oktober 2016ca. 60 € (PC/PS4/XB1)
Mafia: Definitive Edition28. September 2020ca. 30 € (PC/PS4/XB1)
Mafia: The City of Lost Heaven Remake2024 (geplant)Preis noch nicht bekannt
Mafia: The Old Country7. August 2025Preis variiert, Standard ca. 70 € (PS5, Xbox Series, PC)
Mafia: The Old Country Deluxe Edition7. August 2025ca. 90 € (PS5, Xbox Series, PC)

Die Mafia-Reihe steht seit jeher für old Country-Flair, authentische Mafia Geschichte und eine unvergleichliche Atmosphäre, die Spieler tief in die Unterwelt des organisierten Verbrechens eintauchen lässt. Mit Mafia: The Old Country kehrt die Mafia reihe zu ihren Wurzeln zurück und erzählt die Geschichte von Enzo Favara, der in den Schatten Siziliens ums überleben kämpft. Die Entwickler setzen auf eine Mischung aus atemberaubender Grafik und filmreifem Storytelling, die das Krimi Drama rund um Familie, Loyalität und Verrat lebendig werden lässt. Inmitten der rauen Landschaften und engen Gassen Siziliens erleben Spieler, wie das leben in der Mafia the old Country geprägt ist von ständiger Gefahr, aber auch von Momenten stiller Schönheit.

Die Erzählung einer Epoche, in der das Blut der Familie dicker ist als alles andere, wird hier mit einer Tiefe und Authentizität präsentiert, die ihresgleichen sucht. Wer die Geschichte der Mafia liebt, findet in diesem spiel eine neue Antwort auf die Frage, was es heißt, in einer gnadenlosen Welt zu überleben.

Mafia: The Old Country – San Celeste atmet

Sizilien ist die heimliche Hauptfigur in Mafia: The Old Country. San Celeste fühlt sich an wie eine Stadt die gestern schon da war und morgen immer noch sein wird. Morgens liegt Gold auf den Hängen mittags flimmert der Platz und abends kippt die Farbe ins Violett. San Celeste ist Teil des old Country einer düsteren Vergangenheit, geprägt vom Country einer düsteren Mafia, deren Schatten über der Stadt liegen. Ich blieb auf der Piazza delle Tre Palme stehen und hörte einem Straßenmusiker zu der nur ein halbes Instrument in den Händen hielt und doch passte es. Keine Quest. Nur ein Moment. Solche Szenen gibt es wenn man langsam geht.

Feste füllen die Gassen Fahnen und Laternen schaukeln und irgendwo ruft jemand nach Orangen als könne man die Sonne stapeln. Doch hinter der festlichen Fassade ist die Präsenz der Cosa Nostra und der Mafiosi spürbar, die das Leben in San Celeste bestimmen. Das Spiel zwingt zuweilen ins Schritttempo. Ein bewusstes Gehen durch Räume, die mit Liebe gebaut sind. Ich kippte die Kamera nach oben nur um das Spiel des Lichts zwischen Holzbalken zu sehen. Einige werden das feiern. Andere wollen weiter. Beides findet seinen Platz.

Wichtig ist nämlich die Struktur dieser Welt. Sie nennt sich offen wirkt aber wie ein Bühnenraum der die Geschichte fokussiert. Die Stadtstruktur und Geschichte spiegeln die Ursprünge, die Ursprünge des organisierten Verbrechens und die Entwicklung des organisierten Verbrechens in Mafia wider, wobei Verbrechen in Mafia The allgegenwärtig sind. Wegweiser am Straßenrand ersetzen Minimap und Navi und das funktioniert überraschend gut. Ich spiele ohnehin gern ohne Minimap. Fahrten von A nach B lassen sich per Knopf überspringen, was die Missionen sauber aneinanderreiht. Nebenmissionen gibt es praktisch nicht und das gefällt mir weil es den Blick auf das Wesentliche schärft.

Gleichzeitig legt das Spiel euch eine Leine an. In Missionen erscheint eine “Kehre zurück” -Anzeige mit Timer wenn man zu neugierig wird. Das hält auf Kurs und bremst die Lust am Umkreisen eines Anwesens. Zweimal stand ich an einer Mauer und wollte eine alternative Tür finden. Der Timer hustete und ich drehte wieder ab.

Die offene Struktur tut so als dürfte man viel und meint dann doch den Hauptpfad. Sammler werden trotzdem fündig. Trinacria Zeichen mit der dreibeinigen Medusa wandern zu Pasquales Laden und bringen Dinari ein. Dinari fließen in Outfits, Waffen, Pferde oder Autos. Outfits sind Kosmetik Standardpferde und Wagen reichen mir und Waffen plündere ich im Gefecht. Man verpasst also nichts Großes wenn man nicht alles abgrast. Mir liegt eher das beiläufige Finden von Zeitungsschnipsel, Fotos oder Artefakten. Einmal las ich eine Randnotiz über steigende Abgaben klappte das Heft zu und fühlte mich erwischt als hätte ich in fremder Post geblättert.

Mafia: The Old Country – Ein wenig mehr Halt in Enzos Taschen

Mafia: The Old Country

Der Rosenkranz ist die feine Mechanik in Mafia: The Old Country. Durch Medaillons und Perlen lassen sich kleine Boni freischalten, wodurch wir leiser schleichen oder stabiler auf Gegner zielen können. Freigeschaltet werden sie über Statuen von San Celeste die unterwegs zu finden sind. Wer will übersieht das alles und hat trotzdem eine runde Kampagne. Wer mag baut sich still etwas Halt in Enzos Taschen. Zusätzlich gibt es Mechaniken, bei denen das Inhalten im richtigen Moment und heimlich Kills entscheidend sind, um Gegner unbemerkt auszuschalten und taktisch vorzugehen.

Mafia: The Old Country ist im Kern ein Deckungs-Shooter mit viel Schleichen. Enzos Instinkt markiert Gegner und Wege, dabei kann er Münzen und Flaschen zur Ablenkung nutzen. Rangeleien enden in knappen Tastenduelle. Das ist nicht neu und muss es auch nicht sein. Es ist verlässlich und passt zur Zeit. Die KI schwankt spürbar. Manchmal flankiert sie und schiebt nach wenn ich zu lange an derselben Kiste in Deckung gehe. Dann rennt mir wieder einer ins Fadenkreuz und kippt um als wäre das sein Plan gewesen.

Ich war wach aber selten überrascht. Vielleicht liegt ein Teil davon an mir. Vielleicht auch am System. Das Spiel präsentiert sich als action adventure als Enzo und adventure als Enzo Favara, das durch immersiven third person action ein besonders intensives Spielerlebnis bietet.

Neu und wichtig sind die Messer in Mafia: The Old Country. Drei Typen liegen bereit und jeder hat eine klare Rolle. Das Scannaturi erlaubt leise Würfe aus der Entfernung. Das Rasolu setzt auf direkte Kills im Nahkampf. Das Stiletto hält länger und muss seltener geschärft werden. Jede Klinge hat gewissermaßen Ladungen die mit Wetzsteinen aufgefüllt werden. Man findet die Steine in der Welt oder bei toten Gegnern. Das macht die Klinge zur Ressource und das fühlt sich gut dosiert an. Überdies gilt das Messer als ein kulturelles Zeichen im alten Sizilien.

Duelle hingegen gelten als Frage der Ehre.Die Bosskämpfe greifen das auf und zwingen die Spielenden in kleine Arenen, in denen Ausweichen, Blocken, Kontern und Stiche entscheiden. Gewalt ist dabei ein ständiger Begleiter, denn Enzo Favara ums Überleben in einer gnadenlosen Welt, in der es ums Überleben und Bewähre geht. Die spannende Erzählung eine atemberaubende wird durch die Kämpfe und das Überleben in der Mafia-Welt eindrucksvoll transportiert.

Das trägt Atmosphärenlast ohne zu wackeln. Irgendwann stumpft die Mechnanik jedoch ab. Beim ersten Duell war ich nah am Zittern der Klinge. Beim vierten wünschte ich mir eine riskante Zusatzbewegung die alles anders macht. Nur eine. Ich hätte zwischendurch gern einfach geschossen tat es nicht. Prinzip und so. Ein anderer Punkt kratzt an der Plausibilität. Figuren mit Vorteil legen zu oft die Pistole weg damit der Rahmen Ehre sagen darf. Das ist schön und ein bisschen seltsam zugleich. Ich hätte in zwei Szenen lieber die kühle Härte einer kurzen Cutscene gesehen. Oder einen dreckigen kleinen Schusswechsel. Nichts Großes.

Mafia: The Old Country – Zwischen Ruhe und Eskalation

Mafia: The Old Country

Der Rhythmus der Kampagne in Mafia: The Old Country arbeitet in Kapiteln. Ein Abschnitt endet Schwarzbild weiter. Klingt stumpf fühlt sich aber richtig an. Leise Beobachtung dann Hektik, dann Luft holen. Ich denke an die Hafenmission. Ich beobachte Wachen und Scheinwerfer, zähle die Lücken in der Patrouille und die Sekunden ohne Licht. Ich werfe eine Münze, sie klackt auf Stein. Ich trete zu früh aus der Deckung und werde entdeckt. Zwei Neustarts, beim dritten gelingt es. Das bleibt im Kopf. Die Stealth-Mechaniken setzen dabei auf heimlich Kills und das gezielte Inhalten, um Gegner unbemerkt auszuschalten und die Kontrolle über die Situation zu behalten.

Ein anderes Kapitel beginnt mit wunderbarer Atmosphäre und geht mir dann auf die Nerven. Regierungsgebäude, Safe, Wachen. Trifft mich ein Lichtkegel, startet alles am Zaun neu. Beim ersten Mal dachte ich, das ist konsequent, er darf hier nicht auffallen. Beim dritten Mal fragte ich mich, warum es kurz danach ohnehin in einen Schusswechsel kippt. Spannung wird zu Routine und Routine frisst die Laune. Die Mission hat starke Bausteine und genau deshalb schmerzt dieser Knoten. Gewalt ist dabei ein ständiger Begleiter, denn in den Actionszenen geht es oft ums Überleben und bewähre dich in der brutalen Welt der Mafia.

Fahren ist ein eigenes Kapitel. Nichts hier gleitet. Die Wagen knattern schnaufen ziehen an der Lenkung und geraten auf Kopfsteinplaster schnell ins Schlingern. Ich musste früher bremsen und Kurven legen statt sie zu nehmen. Nach einigen Flüchen grinste ich öfter als ich erwartet hatte. Pferde steuern sich witzigerweise geschmeidiger als Autos was zur Epoche passt und im ersten Moment seltsam wirkt.

Die Waffen haben starken Rückstoß und spürbares Gewicht. Man merkt die alte Technik. Repetiergewehre, Handfeuerwaffen, abgesägte Schrotflinten. Die Präzision ist begrenzt und die Nachladezeiten sind lang. Ein gezielter Kopfschuss lohnt sich trotzdem. Nach wenigen Treffern gehen die meisten zu Boden. Taktik geht, oft reichen Deckung und genug Patronen. Wenn sie nahe sind, nehme ich das Messer. Der Übergang zwischen Schuss und Nahkampf ist jedoch nicht immer flüssig. Die Schusswaffe der Wahl in dieser Zeit ist häufig die Lupara, eine abgesägte Flinte, die für ihre Effektivität auf kurze Distanz bekannt ist. Die spannende Erzählung, eine atemberaubende Grafik und filmreifes Storytelling sorgen dabei für eine intensive Atmosphäre, die Action und Geschichte auf beeindruckende Weise verbindet.

Mafia: The Old Country – Vertrautes für alte Fans

Mafia: The Old Country

Abseits des Erzählstroms habe ich die Welt in Mafia: The Old Country bewusst gereizt. Im Erkundungsmodus laut und leise. Wenig Echo. Kaum Polizei kaum Konsequenz. In vielen Innenräumen sind Waffen tabu als hätte die Welt Angst vor meinem Eigensinn. Das ist die schöne Seite eines Museums mit dünnem Seil vor den Ausstellungsstücken. Ich hätte mir zwei oder drei Stellen gewünscht an denen die Stadt leise zurückspricht. Ich schubste aus Trotz eine Melone von einem Stand. Sie rollte zwei Meter blieb im Pflaster hängen niemand reagierte. Stillstand. Ein kleines Nicken hätte gereicht.

Technisch lief das bei mir stabil. Mafia: The Old Country hat auf der Playstation 5 und auch am PC seltene Miniruckler die nicht drücken. Einmal drehte sich eine Wache während eines Würgegriffs falsch zu mir der Ablauf blieb trotzdem korrekt. Die deutsche Vertonung überzeugt. Don Torrisi trägt leise Autorität Luca Wärme Tino Kälte ohne Theaterdonner. Besonders hervorzuheben ist die atemberaubende Grafik, filmreifes Storytelling und die Erzählung, die eine atemberaubende Grafik mit cineastischer Qualität verbindet.

Die Geräuschkulisse arbeitet präzise. Mine Hafen Feste. Musik mit Patina und ohne Drängeln. Reicht mir. Ich hätte gern ein paar Worte zur PS5 Pro Framerate in absoluten Zahlen und könnte hier mit einem Messgerät kommen doch am Ende zählt mein Eindruck und der ist beruhigend. Auf PC wirkte es bei mir ebenfalls stabil. Ladezeiten akzeptabel und die Option Fahrten zu überspringen hält die Erzählung straff wenn man sie straff will.

Die Geschichte in Mafia: The Old Country selbst bleibt erwartbar im groben Verlauf und handelt um Aufstieg, Prüfung und Loyalität. Dass mich das nicht stört hat mit Timing zu tun. Die Inszenierung nimmt sich die Sekunde die eine Szene braucht um fertig zu atmen. Die Kamera steigt nicht aus wenn der Moment noch warm ist. Einmal startete ich eine Zwischensequenz neu nur um das Licht im Hintergrund noch einmal zu sehen. Ich weiß das klingt übertrieben. Was solls. Die Story überzeugt durch ihre dichte Atmosphäre und wurde in der Kritik vielfach gelobt. Die Kritik gelobte Mafia-Reihe ist bekannt für ihre authentische Darstellung und das filmreife Storytelling, was auch in diesem Teil wieder deutlich wird.

Ein paar Worte zu den Querbezügen. Wer Mafia 1 und Mafia 2 mochte fühlt sich heimisch. Mafia: The Old Country greift Ton und Haltung dieser Spiele auf und streift sogar Orte an die man kennt. San Celeste tauchte damals schon auf was nicht jeder bemerkt. Es gibt kleine Referenzen bei Figuren für die aufmerksamen. Gleichzeitig wiederholt das Spiel an manchen Stellen die alte Blaupause sehr deutlich. Man riecht bestimmte Wendungen. Ich tat es und zuckte mit den Schultern. Vorhersehbar kann gut sein wenn der Weg stimmt. Zusätzlich bereichern neue Inhalte das Spielerlebnis, darunter exklusive Outfits und weitere Inhalte, die sowohl kosmetischer als auch taktischer Natur sind und in den Kämpfen gezielt eingesetzt werden können.

Mafia: The Old Country – Macken und was sie wert sind

Mafia: The Old Country

Mafia: The Old Country ist mehr als nur ein weiteres Third-Person-Action-Adventure – es ist eine Reise in eine gefährliche und gnadenlose Epoche, in der Blut und Wasser über das Schicksal ganzer Familien entscheiden. Als Enzo Favara erleben die Spieler hautnah, wie schwer es ist, sich in der Familie Torrisi zu bewähren und in der Unterwelt von Sizilien zu bestehen. Die Old Country-Atmosphäre wird durch detailverliebte Schauplätze, von staubigen Weinbergen bis zu prunkvollen Opernhäusern, zum Leben erweckt.

Die Kämpfe sind intensiv, das Überleben ist nie sicher, und jede Entscheidung kann das Schicksal von Enzo und seiner Familie beeinflussen. Die Grafik beeindruckt mit ihrer dichten Stimmung, während das Storytelling die Geschichte von Aufstieg, Loyalität und Verrat packend inszeniert. Wer sich auf dieses Action-Adventure einlässt, spürt die Last der Epoche und die Härte des Lebens in Mafia: The Old Country – ein Erlebnis, das lange nachhallt.

Hinter den Kulissen: Entwicklung und Veröffentlichung

Hinter Mafia: The Old Country steht das erfahrene Team von Hangar 13, das sich mit Leidenschaft und Präzision der Mafia-Geschichte angenommen hat. Schon früh in der Entwicklung war klar, dass dieses Spiel mehr sein sollte als nur ein weiterer Teil der Mafia-Reihe – es sollte die Essenz des Old Country einfangen und die Spieler mit einer authentischen Erzählung fesseln. Die Entwicklung zog sich über mehrere Jahre, in denen das Team eng mit Historikern und Experten zusammenarbeitete, um die Inhalte so realistisch und atmosphärisch wie möglich zu gestalten.

Die Veröffentlichung ist für den 7. August 2025 angesetzt, und schon jetzt fiebern viele Spieler dem Release entgegen. Wer sich für Mafia: The Old Country interessiert, kann das Spiel bereits vorbestellen und sich auf exklusive Inhalte freuen, die das Erlebnis noch intensiver machen. Hangar 13 und 2K Games liefern mit diesem Produkt eine neue Antwort auf die Frage, wie man die Geschichte des organisierten Verbrechens in ein packendes Spiel verwandelt.

Mehr als Standard: Die Deluxe-Edition im Blick

Für alle, die in Mafia: The Old Country noch tiefer in die Welt der Mafia eintauchen wollen, bietet die Deluxe-Edition ein besonderes Angebot. Das Soldato-Paket erweitert das Spiel um exklusive Inhalte wie:

  • Das charakteristische Outfit „Soldato“
  • Das Messer „Scannaturi Speciale“
  • Das edle Pferd „Tesoro“ samt Accessoires
  • Den einzigartigen „Lupara“-Talisman

Diese Extras verleihen dem Abenteuer als Enzo Favara zusätzliche Farbe und neue Möglichkeiten, sich in der Unterwelt zu behaupten. Die Deluxe Edition richtet sich an Spieler, die das Maximum aus Mafia: The Old Country herausholen und jeden Aspekt der Geschichte und des Gameplays erleben möchten. Wer das Besondere sucht, findet in diesem Angebot die perfekte Ergänzung zum Hauptspiel – und ein Stück Old Country, das in Erinnerung bleibt.

Wieviel ist San Celeste wert? Kauf und Bewertung

Mafia: The Old Country ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Kunstwerk, das die Mafia-Reihe auf ein neues Niveau hebt. Die Old Country-Atmosphäre, die dichte Geschichte und die beeindruckende Grafik machen das Spiel zu einem Highlight auf der PlayStation 5 und anderen Plattformen. Der Preis variiert je nach Version und Angebot, doch gerade die Deluxe Edition bietet für alle, die ein umfassendes Erlebnis suchen, einen echten Mehrwert.

Die Resonanz der Spieler und Kritiker ist durchweg positiv: Mafia: The Old Country wird als einer der stärksten Teile der Reihe gefeiert und überzeugt mit seiner authentischen Darstellung des Verbrechens, der Familie und des Lebens in einer Epoche voller Gefahr. Wer ein Action-Adventure mit Tiefgang, Stil und Atmosphäre sucht, findet hier ein Produkt, das inhaltlich und technisch überzeugt – und das versandbereit darauf wartet, entdeckt zu werden.

Mafia: The Old Country – Macken und was sie wert sindNoch einmal zur Länge.

Ich brauchte ungefähr 13 Stunden um Mafia: The Old Country zu Ende zu spielen. Ich wollte unbedingt wissen wie Enzo entscheidet, wie Luca ihn hält oder wie Cesare steht oder fällt und wie Tino die Luft im Raum verschiebt. Einmal plante ich eine Pause. Dann kam eine nur eine Szene und ich blieb doch. Es passierte einfach. Ein Satz sprang heraus und nagelte mich fest. Die Story entfaltet sich als spannende Erzählung, eine atemberaubende Reise, die das Leben erwecken – diese spannende Welt der Mafia wird durch filmreifes Storytelling und authentische Atmosphäre erweckt, sodass diese spannende Erzählung den Spieler fesselt.

Am Rand bleiben Macken die ich nicht verschweigen will. Messerduelle nutzen sich mechanisch ab sobald man den Takt versteht. Instant Fail im Stealth mit zähen Checkpoints drückt aufs Tempo. Die KI schwankt. Die Leine des Timers zieht zu früh. Sammeln ist hübsch aber selten wichtig. Gleichzeitig sind genau diese Ecken der Preis einer klaren Vision. Kein Feature-Feuerwerk, keine Sandbox-Illusion, sondern eine geführte Erzählung die manchmal uns aufordert zu arbeiten und manchmal schlicht will dass man zuschaut.

Die Kritik hebt dennoch hervor, dass es ums Überleben und Bewähren in einem Adventure als Enzo Favara geht – ein Third-Person-Action-Adventure als Enzo, das die gelobte Mafia-Reihe bekannt gemacht hat. Wer eine Welt sucht die jeden Unsinn spiegelt und dafür applaudiert wird in Mafia: The Old Country vielleicht unruhig. Wer eine Epoche fühlen will statt sie nur zu besuchen ist hier genau richtig.

Fazit

Mafia: The Old Country überzeugt als gelungene Rückkehr zu den Wurzeln der Mafia-Reihe. Die dichte Atmosphäre, das filmreife Storytelling und die detailverliebte Darstellung Siziliens zu Beginn des 20. Jahrhunderts schaffen ein immersives Spielerlebnis, das Fans des Genres begeistert. Die Geschichte um Enzo Favara, seinen Aufstieg in der Cosa Nostra und die Herausforderungen in einer gnadenlosen Welt sind packend inszeniert und bieten eine gelungene Mischung aus Action, Stealth und Emotionalität. Trotz kleinerer Macken wie der KI oder der etwas restriktiven Missionsstruktur bleibt das Spiel ein Highlight für Liebhaber von Third-Person-Action-Adventures mit Mafia-Geschichte. Besonders die Deluxe-Edition mit ihren exklusiven Inhalten bereichert das Erlebnis und lohnt sich für alle, die tiefer in die Welt des Old Country eintauchen möchten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Auf welchen Plattformen ist Mafia: The Old Country verfügbar?

    Mafia: The Old Country ist für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC erschienen.

  2. Was beinhaltet die Deluxe Edition von Mafia: The Old Country?

    Die Deluxe Edition enthält neben dem Hauptspiel exklusive Inhalte wie das Soldato-Outfit, spezielle Messer, ein edles Pferd mit Accessoires und den Lupara-Talisman.

  3. Wie lange dauert die Hauptstory von Mafia: The Old Country?

    Die Hauptstory umfasst etwa 12 bis 15 Stunden, abhängig vom Spielstil und der Erkundungstiefe.

  4. Gibt es Updates oder zusätzliche Inhalte für Mafia: The Old Country?

    Zum Release sind keine großen Updates angekündigt, jedoch können kleinere Patches zur Verbesserung der Spielperformance folgen. Informationen zu zukünftigen Erweiterungen werden von den Entwicklern bekannt gegeben.

  5. In welchen Sprachen ist Mafia: The Old Country verfügbar?

    Das Spiel bietet mehrere Sprachoptionen, darunter Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch, sowohl in der Sprachausgabe als auch in den Untertiteln.

Mafia: The Old Country
Mafia: The Old Country (PS5/PC) Test
7
Gesamtbewertung 7
Gute Punkte Dichte Atmosphäre in Sizilien mit San Celeste als heimlicher Hauptfigur Klare lineare Story mit gutem Kapitelrhythmus Überzeugende deutsche Vertonung Insgesamt stabile Technik auf Konsole und PC Zwischensequenzen sindhochwertig inszeniert und haben einen filmischen Fluss
Schlechte Punkte Sammelobjekte und Dinari selten spielerisch relevant KI Leistung schwankt Pseudo Open World reagiert wenig auf Spieler Einzelne kleinere Bugs und Mikroruckler Wenige echte Überraschungen in Beziehungen
Fazit
Mein Fazit fällt ausgewogen aus. The Old Country ist kein Angebot das man ablehnen muss und auch keines das man unbesehen schluckt. Es ist ein klares Versprechen auf Geschichte Atmosphäre und Präsenz und es hält dieses Versprechen über weite Strecken. Mechanische Wiederholungen und eine Welt die selten zurückredet sind die sichtbaren Nähte. Ich kann damit leben. Am Ende war ich satt nicht überfüttert und das passiert mir nicht oft. Wenn ihr die ersten beiden Teile mochtet fühlt ihr euch hier zuhause. Wenn ihr eine Sandbox erwartet schaut euch anderswo um. Ich bleibe noch einen Moment auf der Piazza stehen und höre zu wie die Stadt atmet.
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