Assassin’s Creed III Remastered ist nun der nächste Titel, der dieses Jahr eine Portierung auf die Nintendo Switch hinter sich hat. Nach dem es schon oft genug eine Pleite gab, was große Namen anging, sind wir gespannt, was Ubisoft so zaubert. Ob sich der Titel auf Nintendo’s Konsole lohnt, erfahrt ihr im folgenden Test.
Assassin’s Creed III Remastered – Sieben Jahre später
Vor knapp zwei Monaten hat Ubisoft Assassin’s Creed III Remastered für die PS4 und die Xbox One nachgeliefert. Doch der Trend hört bei den leistungsstarken 4K-Konsolen nicht auf. Jetzt darf auch die Nintendo Switch nachlegen mit einigen neuen und interessanten Features. Bevor wir dazu kommen, sei gesagt, dass die Remastered-Version alle drei Singleplayer-DLCs beinhaltet. Auch weitere kleine Quality of Life Changes wurden mitgebracht, aber die sollen nicht der Fokus dieses Tests sein.
An der Stelle braucht ihr euch keine Sorgen machen, denn das es ist alles dabei. 4K wird an der Stelle eher eng. Jetzt stellt sich eher die Frage, was kann denn die Switch-Version in Relation?
Bei der Switch Version hat sich dagegen nicht so viel auffälliges getan. Der Spieler hat jetzt HD-Rumble für den Kontroller für ordentliches Feedback…
Das war es aber noch nicht, denn es gibt verbesserte UI für den Docking-Modus und den Handheld-Modus. Wohl aber das spannendste dürfte wohl das Motion Control Feature sein. Mit Fernkampf-Waffen könnt ihr nun eure Kontroller nutzen, um zu zielen. Klingt prinzipiell nicht schlecht, aber auch schon bei Pokemon Let’s Go war das immer so eine Sache. Es ist wohl jedem selbst überlassen.
Davon abgesehen erwartet euch zu den anderen Remastered Versionen kein Unterschied.
Assassin’s Creed III Remastered – Da pustet die Konsole
Fraglich bleibt wie die ganze Kiste auf der beliebten Konsole läuft. Das es eine Portierung ist, merkt man leider relativ fix. Da wünscht man sich beinahe schon zur 4K-Generation gewechselt zu sein. Zwar kann die Switch eine stabile Rate von 30 FPS halten, doch nur bedingt. Zwischenszenen und rumlaufen in der Stadt ist da machbar, bis es zu Kämpfen mit mehreren Gegnern kommt. An der Stelle gibt es dann gerne einbrüche in der Bildrate, wie es typischerweise bei so einigen Open-World Spielen passiert. Das macht einfach keine richtige Freude.
Auch die Texturen und Ladezeiten von Gegenständen die gerne Mal irgendwo aufpoppen überzeugen da nicht wirklich. Es ist eher ein, wenn es nicht anders geht, dann kann man es verkraften. Sonst ist man wohl bei der PS4 und Xbox One Version besser aufgehoben.