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Sniper Elite V2 Remastered (PC) Test

In Sniper Elite V2 Remastered nähert sich der zweite Weltkrieg mal wieder seinem Ende. Knapp 7 Jahre nach dem Release des Originals wird Scharfschütze Karl Fairburne einmal mehr zum Einsatz gerufen. Ob uns die Neuauflage des Stealth-Action-Shooters überzeugen konnte, erfahrt ihr im folgenden Artikel.

Remastered Versionen von älteren Spielen erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Ein Trend, den auch Entwicklerteam Rebellion, die Masterminds hinter der Sniper Elite Reihe erkannt haben. Nach immerhin 7 Jahren erscheint der Erfolgstitel Sniper Elite V2 nun also im neuen Remastered-Gewand.

Damit einhergehend erwartet die Spieler das altbewährte Remastered-Rundumpaket: Bessere Grafik und Performance, ein Fotomodus und neue spielbare Charaktere aus der Zombie Army Trilogy. Selbstverständlich sind auch alle verfügbaren DLCs in dem Paket enthalten.

Der größte Vorteil von Sniper Elite V2 Remastered liegt jedoch nicht am Spiel selber, sondern am seit damals lockereren Umgang mit virtueller Gewalt in Deutschland. Denn während im Original-Release das Markenzeichen der Reihe, die X-Ray Abschusskamera, komplett entfernt wurde, ist diese im Remastered zum Glück enthalten.

Karl Fairburne, Nazifluch

Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die meisten schon mal von der Sniper Elite Reihe gehört haben, will ich euch das Spiel dennoch kurz erklären. In 11 verschiedenen Levels (15 mit den DLCs) versucht ihr als Scharfschütze Karl Fairburne die Mitglieder eines geheimen Nazi-Raketenprogramms auszuschalten. Und das möglichst unauffällig und effizient.

In guter alter Stealth-Manier schleicht ihr euch also zu vorteilhaften Positionen und versucht, eure Ziele aus der Distanz mit eurem Schafschützengewehr auszuschalten oder bestimmte Ziele, wie etwa ein Flak-Geschütz zu sabotieren und zu zerstören. Die Level sind dabei frei begehbar und bieten euch diverse Vorgehensweisen an.

Ein Mann und sein Gewehr

Der größte Fokus von Sniper Elite V2 Remastered liegt jedoch eindeutig auf dem namensgebenden Scharfschützen-Gameplay. Auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden wird euch dafür im Visier genau angezeigt, wo eure Kugel einschlagen wird. Auf den höheren Schwierigkeitsgraden entfällt diese Hilfe. Per Knopfdruck könnt ihr im Visier zudem die Zeit verlangsamen, um präziser zu schießen.

Habt ihr euren Feind getroffen, könnt ihr in der X-Ray Kamera genau sehen, welchen Schaden eure Kugel angerichtet hat. Ob ihr dabei den Kiefer eures Gegners zertrümmert, seine Lunge perforiert oder ihn sogar von seinen Kronjuwelen befreit. Trotz der morbiden Darstellung fühlt man sich bei einem guten Abschuss befriedigt. Besonders wenn man dabei sogar noch unbemerkt bleibt. Dafür könnt ihr euren Schuss perfekt mit lauten Geräuschen, wie etwa einer Explosion abstimmen.

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