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Maneater (PS5) Test Haie sind für Menschen wie Killermaschinen und diesen Ruf leben sie auch in Maneater! Bei diesem Actionspiel bleibt nämlich kein Auge trocken, so viel Blut wie dort vergossen wird. Zwar klingt das im ersten Moment sehr brutal, aber dahinter steckt auch eine rührende Geschichte. Wir haben uns diesen abgefahrenen Titel auf der PlayStation 4 mal genauer angeschaut und verraten euch, ob ihr auch mal ins kühle Wasser abtauchen solltet.

MANEATER – VORSPRUNG DURCH TECHNIK?

Auf der PlayStation 5 unterstützt Maneater nicht nur natives 4K, sondern auch HDR und 60 FPS. Damit wird das gesamte Spielerlebnis merklich angenehmer als noch auf der Last-Gen-Konsole. Darüber hinaus sind die Texturen sowie Lichtverhältnisse merklich optimiert. Etwas enttäuschend ist allerdings, dass das versprochene Raytracing nicht mehr zum Launch zur Verfügung steht, sondern erst später kostenlos via Patch nachgeliefert wird. Die Ladezeiten des Spiels fallen ebenso kürzer aus, wenngleich der Unterschied zwischen einer PS4 Pro und PS5 nicht ganz so groß ausfällt wie erhofft. Hier ist deutlich zu sehen, dass Maneater für eine HDD optimiert ist.

Was für Besitzer der PS4-Fassung interessant ist: Das Upgrade auf die PS5 ist kostenlos, doch hier endet auch schon die Nettigkeit der Entwickler. Denn eure Spielstände lassen sich nicht übertragen! Wenn ihr also auf der PS5 zocken wollt, müsst ihr zwangsläufig einen neuen Spielstand beginnen, da PS4-Spielstände nicht kompatibel sind. Das ist ein riesiges Ärgernis, da der Titel auch schon einige Monate auf dem Buckel hat und nicht jeder seinen Fortschritt aufgeben möchte. Aufgrund dessen findet auch keine Aufwertung statt.

MANEATER – SHARKNADO DAS SPIEL?

ManeaterBevor sich ein Hai zu so einem Killer entwickelt, muss es einen tatkräftigen Grund geben. Und den gibt es auch. Denn eigentlich sollte das Ganze eine Dokumentation über den Haijäger Scaly Pete werden. Diese schleppte einen schwangeren Hai an Land und tötete diesen. Dabei markierte er das Junge und verlor eine Hand. Klingt gar nicht mal so absurd im ersten Moment und auch etwas traurig, wenn man bedenkt, was dem kleinen Hai passiert ist.

Ab hier kommt ihr endlich ins Spiel, denn ihr seid dieses Junge, welches nach Rache dürstet, nachdem die Mutter getötet wurde und ihr eine Narbe davontragt. Viel tiefgründiger wird die knapp 15 stündige Geschichte auch nicht, aber das sollte auch nicht der Hauptaspekt von Maneater sein.

Sobald euer blutrünstiges Abenteuer startet erwarten euch insgesamt acht große und abwechslungsreiche Gebiete. Diese sind nicht nur schön gestaltet, sondern haben auch viele Referenzen auf andere Spiele und Serie. Da sag ich nur: „Wer wohnt in ‘ner Ananas ganz tief im Meer?“.

ManeaterDoch so schön die Referenzen auch sind, da fehlt einfach noch etwas. Bei einem Spiel, wo ihr gefühlt 99% der Zeit im Wasser erlebt, ist es zwar schön viele Details zu sehen, doch geht da mehr. Das Wasser zum Beispiel könnte deutlich realistischer aussehen und die Umwelt mehr miteinander agieren. Wäre es nicht cool zu sehen, wie sich die Tiere wie im echten Leben jagen?

Das sind aber Kleinigkeiten die Maneater vergeben werden können! Dafür hat das Entwickler-Team einiges eingebracht, was das Spiel aufs nächste Level bringt.

KLEINER HAI

Allgemein ist das Gameplay von Maneater etwas, was viele von euch lieben dürften. Ihr seid ein Hai der andere Tiere, Menschen und riesige Bossgegner zerfleischt! Prinzipiell klingt das nach viel Spaß und macht es auch. Besonders mit den Upgrades und wie sich euer Aussehen über die Zeit verändert, wirkt das Spiel auch umso cooler. Unterstrichen wird diese „Dokumentation“ dann noch mit einem grandiosen Kommentator, der hier und da gute und auch mal informative Sprüche raushaut. Leider hat alles Gute auch meist seine Schattenseiten. Denn das Spiel wird nach relativ kurzer Zeit auch mau. Die Kämpfe sind Anfangs noch spaßig und werden über kurz oder lang immer einfacher. Selbst Hai-Jäger oder Bosse fühlen sich nicht so an, als ob sie ein großes Hindernis wären. Dazu kommt, dass die Missionen von der Vielfalt her eher überschaubar sind.

Daher ist das Spiel eher eine Art Grand Theft Auto als Hai. Hier habt ihr viel Spaß unter Wasser und auf den Straßen, doch wenn es Online und ohne Story nichts zu tun gibt, macht es nur ab und an Spaß.

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