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Need for Speed Heat (PlayStation 4) Test

Wie ich den Sound von heulenden Motoren vermisst habe. Need for Speed Heat ist jetzt verfügbar und setzt die Frage in den Raum, ob es an die alten Titel ran kommt. Nachdem ich damals vom ersten Need for Speed für die PlayStation 4 enttäuscht war, war der Schmerz groß. Diesmal sieht die Geschichte jedoch komplett anders aus. Was ich von diesem Teil halte, erfahrt ihr im folgenden Test.

Need for Speed Heat – So sollte es klingen!

In Need for Speed Heat geht es auf den Straßen drunter und drüber. Überall sind nachts illegale Rennen und Sorgen bei den Anwohnern für Ärger. Besonders die Polizei ist da nicht erfreut und macht daher Jagd auf die Teilnehmer.
Ihr seid neu in der Stadt und habt natürlich nur ein Ziel… euch einen Namen zu machen. Dafür sucht ihr euch erstmal einen Charakter und einen von vier Wagen aus und dürft dann auch schon losstarten. Schon hier sind deutlich ernstere Szenen zu sehen, als in Need for Speed. Dort kam das ganze Szenario einfach zu kindisch rüber.

Davon aber abgesehen, geht es mit einem sexy BMW M3 los auf die Straßen. Alleine bereits der Sound des Wagen lässt meine Boxen dröhnen und ich könnte mich nicht mehr freuen.
Auf den Straßen ist nämlich einiges los Online zumindest, denn da gibt es gewohnt andere Spieler die auch auf der Karte ihr Unwesen treiben.
Allgemein sieht die Stadt und die Grafik des Spiel deutlich besser als Need for Speed und Payback aus, was erfreulich ist. Woran es dennoch etwas fehlt… an Leben. Denn die Stadt soll zwar Miami nachempfinden, ist aber nicht dementsprechend voll. Klar, die Straßen brauchen keine 500.000 Autos oder Menschen, dennoch wäre etwas mehr von beidem keine schlechte Idee.

Die Szene hier hat sich vom Prinzip doch etwas geändert. Tagsüber macht ihr nämlich in legalen Rennen euer Geld. Abends dagegen, holt ihr euch euren Kick. Denn da warten illegale Rennen auf euch die euren Ruf steigern. Je höher eure Stufe ist, desto mehr Wagen und Teile könnt ihr kaufen. Illegal bedeutet jedoch gleichzeitig, dass die Cops auf euch warten. Die können manchmal ziemlich einfach sein, doch je höher euer sogenannten Heat-Level ist, desto mehr kleben die euch an der Nase.

Need for Speed Heat – Freie Auswahl

Sobald der Ruf stimmt und das Kleingeld in der Geldbörse auch, kann es ans shoppen gehen. Zahlreiche Teile von vorne bis hinten warten nur auf euch, um an die fetten Schlitten angebracht zu werden. On top könnt ihr euer Auto selbst designen mit Decals und co. Da können schon ordentliche Kreationen bei raus kommen. Wer dafür zu Faul ist, kann sich das Design natürlich auch von anderen nehmen.

Es gibt in Need for Speed Heat jedoch nicht nur Optik und typisches Performance-Tuning für euch. Ihr könnt auch euren Motorsound ändern, falls es mal mehr knallen soll. Statt immer das Auto für Streetracing, Drift und Sprint zu wechseln, reicht es entsprechende Teile auszuwechseln. Somit können alle eure Autos Allrounder sein. Ziemlich gute Änderung an der Stelle.
Auch die Steuerung allgemein fühlt sich sehr angenehm an. Sobald das driften einmal drin ist, geht es auch schon ordentlich los.

Soweit so gut. Doch auf der PlayStation 4 ist nicht alles perfekt. Zwischenzeitlich hat sich das Spiel immer nach 2-3 Stunden Spielzeit verabschiedet. Und auch über die Zeit hinweg ließ sich erkennen, dass das Spiel hier und da mal nachlädt. Letzteres sei jedoch verziehen, dank der wirklich guten Grafik und den Lichteffekten. Crashen sollte das Spiel dagegen eher nicht.

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