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Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals Definite Edition (PS4) Test

Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals Definite Edition (PS4) Test

Im Test beweist Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals Definite Edition, dass es auch ein Jahr nach der Veröffentlichung auf Switch bestens auf der PS4 (und PC sowie Xbox) funktioniert. Welche Neuigkeiten euch gegenüber der Ursprungsfassung erwarten, erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen. Und so viel sei verraten: Es ist eine ganze Menge!

Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals Definite Edition – Das „S“ steht für Super!

Die Definite Edition des Spiels fügt neben der ohnehin schon bekannten englischen Sprachausgabe noch die japanische Tonspur hinzu. Die Lokalisierung hat allerdings kein Update bekommen, sodass es hin und wieder zu merklichen Irritationen zwischen Gesprochenem (Englisch/Japanisch) und den Texten, insbesondere der deutschen Übersetzung, kommt. Apropos Sound: Für die neueste Fassung haben die Entwickler aus den Vollen geschöpft. So steht neben dem Original-Soundtrack auch eine vollständig orchestrale Version zur Verfügung.

Technisch gesehen gibt es keine allzu großen Unterschiede zur Switch-Fassung, was dem Look und vor allem dem Stil des Spiels geschuldet ist. Das ist freilich keine Kritik, denn die Dragon Quest-Reihe lebt von seinem charmanten Design und das hinterlässt nicht nur in 1080p/720p, sondern auch in 4K bleibende Eindrücke. PS4-Besitzer freuen sich somit auf insgesamt bessere Texturen, merklich kürzere Ladezeiten und eine ruckelfreie Bildrate.

Überdies ist neu, dass ihr nun auch Abstriche in alte Dragon Quest-Welten absolviert, zusätzliche Sidestories zu den Charakteren erlebt und noch mehr Monstern über den Weg lauft. Etwas ärgerlich hingegen, dass ein Spielstandimport des Originals nicht möglich ist. Nur der Import aus der Demo funktioniert.

Das Highlight von Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals Definite Edition ist allerdings der 2D-Modus. Hierdurch erlebt ihr das Abenteuer an bestimmten Stellen im 16-Bit Klassiker-Stil. Mir persönlich hätte es mehr gefallen, den gesamten Titel in 2D zu zocken, aber die Möglichkeiten hierzu werden euch oft genug geboten.

 

Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals – Ein Klassiker kehrt zurück

Dragon Quest XI Falls ihr seit der Kindheit Fans von Oldschool RPGs mit rundenbasierten Kämpfen seid, dann macht euch bereit für ein wahres Nostalgieerlebnis. Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals verkörpert nämlich was wir lange vermisst haben in einem modernen Gewand. Auch diesmal hat sich der Dragon Ball-Erfinder und Game Artist Akira Tomiyama bei Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals ausgetobt. Seinen recht knuffigen Zeichenstil hat er im 11. Teil natürlich beibehalten, was sich auch im Spiel wiederspiegelt.

Im Gegensatz zu im Westen populäreren Spiel Final Fantasy kommt Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals nicht an dessen Komplexität anbetracht der Storys. Das soll nicht heißen, dass wir hier kein fantastisches Spiel haben!
Erstmal Hand aufs Herz, denn unser stummer Protagonist ist schon mal nicht anpassbar. Klar gab es dieses Element damals nicht so oft, aber heutzutage identifizieren sich viele Spieler an dieser Kleinigkeit. Wir spielen ja schließlich die Rolle des Lichtbringers.

Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals – Knuffig und ergreifend zugleich

Dragon Quest XI Braucht ihr direkt zu Beginn des Spiels eine knackige Story, die euch für gefühlt drei Tage am Stück vor den Bildschirm fesselt? Dann kommen wir erstmal zum großen Knackpunkt des ganzen Spiels. Bis dieses Meisterwerk wirklich ins Rollen kommt dauert es seine Zeit. Einige Stunden seid ihr hier erstmal beschäftigt, bevor euch Klischees, Tragödien und unerwartete Erlebnisse begegnen. Von da an beginnt aber der Spaß richtig.
Die Welt von Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals lässt euch wirklich eine lange Reise erleben. Nicht nur weil die Inhalte des Spiels lange sind, sondern auch weil die Wege nicht gerade kurz sind. Zum Teil braucht ihr auf jeden Fall ein Reittier, um von A nach B zu kommen. Das hat jedoch auch seine coolen Seiten. An bestimmten Stellen könnt ihr nämlich auch bestimmte Reittiere nutzen, um an Schatztruhen zu kommen.

Wenn wir schon bei Schätzen sind, dann können wir auch gleich das Crafting-System besprechen. Es gibt nämlich hier und da einige Aspekte, die euch wahrscheinlich mehr an euren Charakter binden lassen. Das Crafting sieht nämlich nicht wie in manch anderen RPGs aus, sondern basiert auf einem Minispiel. Dabei dürft ihr mit begrenzten Hammerschlägen und mit bestimmten Schmiedetechniken eure Ausrüstung fertig machen. Da freut man sich umso mehr, wenn die Ausrüstung gelungen ist.
Raum zu Personalisierung bietet auch der Charakter-Baukasten. Dort könnt ihr eure hart erspielten Charaktere (es dauert seine Zeit bis ihr alle habt) so ausrichten wie ihr es mögt. Unter Fähigkeiten, Zaubern und passiven Boni könnt ihr wählen wie ihr wollt. Falls es euch mal nicht gefällt, könnt ihr in die Kirche. Für ein bisschen Geld lässt sich nämlich alles zurücksetzen.

Dragon Quest XI

Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals – Fast wie damals

Dragon Quest XI: Streiter des Schicksals bietet jedoch mehr als nur das. Es ist quasi ein Oldschool JRPG im modernen Gewand und das ist auch ersichtlich. Das Spiel sieht dank der Unreal Engine 4 nicht nur gut aus, sondern hat auch eine wunderbare englische Synchronisation. Fans japanischer Synchronisationen werden an der Stelle jedoch enttäuscht. Diese gibt es nämlich nicht. Doch diese Kombination zusammen mit dem Kampfsystem dürfte bei manch Spieler ein Gefühl der Nostalgie aufrufen.

Das Kampfsystem ist nämlich der Serie treu geblieben. Das letzte Mal, wo ich gesagt habe, man habe ich es vermisst war wohl bei Octopath Traveler. So oft bekommt ihr dieses System heutzutage im guten Gewand gar nicht mehr geboten. Zwar gibt es auch die Möglichkeit die „Freie Bewegung“ ins Spiel einzubringen, wo die Gruppenmitglieder sich über das Kampffeld bewegen, doch es macht prinzipiell keinen Unterschied. Ich bleibe dem alten System treu, denn es braucht über die Zeit hinweg eine gute Übersicht. Die Kämpfe werden nämlich über die Zeit fordernder und das spiegelt sich auch bei den Bosskämpfen wieder. Für diese solltet ihr gerüstet sein, wobei ihr natürlich auch auf den taktischen Aspekt achten solltet.

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