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Everspace: Stellar Edition (Nintendo Switch) Test

Ihr könnt nicht genug vom Weltraum bekommen? Dann dürft ihr euch mit Everspace: Stellar Edition wieder in das Cockpit eines Raumschiffes begeben und in die unendlichen Weiten des Alls versinken. Wie wir die Switch Version des in Deutschland ansässigen Entwicklers finden, erfahrt ihr im folgenden Test.

Everspace: Stellar Edition – Gedächtnisverlust

Everspace: Stellar Edition ist eins der Spiele, die unter dem Genre Roguelike bekannt sind. Das bedeutet, dass der schnelle Bildschirmtod einfach zum Alltag des Spieles dazu gehört. Um das ganze besser in Szene setzen zu können, spielt ihr daher einen Klon von euch selbst, wobei es nicht schlimm ist, ob ihr sterbt. An anderer Stelle hingegen bleibt die Story etwas liegen, die nicht wirklich packend ist.
Das ist aber kein Problem, denn der eigentliche Fokus liegt wirklich auf die Roguelike-Mechanik. Denn was ihr wirklich wollt sind Ausrüstung, Upgrades für euer Schiff, Gadgets sowie neue Schiffe. Und genau das, wird eingepackt in eine zufällig generierte Welt, wo ihr nie wisst, was auf euch zukommt.
Auf eurer Reise durchs All erwarten euch verschiedenste Gegner, Drohnen, Bosse und co. die euch das Leben zu Hölle machen wollen. Wahrscheinlich wird ihnen das auch gelingen und ihr werdet einen Teil eurer hart erarbeiteten Beute verlieren. Doch das ist nicht schlimm. Denn die sogenannten Credits überdauern auch den Tod eures Klons. Und genau die wollt ihr, um Stück für Stück besser zu werden und weiter im Spiel zu kommen. Zu diesem Konzept zählt jedoch nicht nur können, sondern auch etwas Glück.
Ihr benötigt abseits der Upgrades auch Treibstoff, um allgemein im Spiel voran zu kommen. Diese gibt es z. B. auch auf umherfliegenden Asteroiden.

Everspace: Stellar Edition – Wieder und wieder

Everspace: Stellar Edition ist von der Gesamtgröße her kein riesiges Spiel. Es wäre schnell fertig, wenn ihr alle Upgrades und co hättet. Daher werdet ihr eher durch eure kleinen, aber stätigen Erfolge dazu motiviert immer weiter zu machen. Es braucht daher seine Zeit das Schiff zu verbessern, eure Lieblingswaffen zu finden und genug Treibstoff aufzufinden. Hier kommt auch eine der Schwächen des Spiels. Zwar werdet ihr immer wieder motiviert das Spiel anzuwerfen, um weiter zu kommen, auf der anderen Seite jedoch gibt es zu wenig Abwechslung.
Wenn wir uns jetzt spezifisch die Nintendo Switch Aspekte ansehen, dann lässt sich feststellen, dass Sci-Fi & Roguelike-Fans sich freuen dürfen. Denn die Portierung des Spiels ist im Gegensatz zu zahlreichen anderen Titeln gut gelungen. Natürlich mussten für die portable Konsole Abzüge gemacht werden. Schlimm sind diese schlussendlich nicht. 30 FPS und eine etwas geringere Auflösung sind die wohl auffälligsten Punkte. Das sollte jedoch mittlerweile jeder Switch-Besitzer kennen. Es kommt mehr auf den Spaß an, als auf die perfekte Grafik.
Anderseits werden die Spieler mit den DLC-Inhalten entschädigt, die bei der Switch-Version direkt dabei ist. Ihr erhaltet somit das Spiel inklusive neuer Waffen, Figuren, Story-Inhalten, einem digitalem Artbook und dem Soundtrack.

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