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Auf der PS2 war Onimusha ein extrem angesagtes Spiel und so begann eine interessante Spielserie um das alte Japan, wo Dämonen die Welt übernehmen möchten und schier unmenschlich stark sind. Das Remake dem Start der Reihe gibt es nun auch für die PS4.

Onimusha: Warlords – Wie alles begann

Samanosuke Akechi ein staatlicher Samurai und ausgezeichneter Kämpfer unternimmt alles um den Feldherren Nobunaga aufzuhalten. Doch dieser schließt mit den Dämonen der Unterwelt einen Pakt und erhält besondere Mächte, damit er sein Vorhaben umzusetzen. So oder so ähnlich kann man die Geschichte von Onimusha erzählen. Schwerter, Pfeil und Bogen sowie andere Nahkampf-Waffen lassen eine kurze Zeit vergessen, dass es Shooter mit schweren maschinellen Waffen gibt, wo man sich hinter einer Wand verstecken muss und aus dem Hinterhalt Feuern muss. Onimusha: Warlords basiert auf das alte Japan, als noch Samurai herrschten und Schwertkämpfe zum Alltag gehörten (haha). In der Gestalt von Samanosuke und seiner Partnerin Kaeda zieht ihr los und müsst mit mystischen Kämpfen Dämonen und andere finstere Wesen bekämpfen um die Prinzessin zu retten, ehe die Mächte der Unterwelt ihre dunkle Zeremonie abhalten können.

Onimusha: Warlords – Gelungenes Remake?

Die meisten Neuauflagen sind meistens nur was für eingefleischte Fans. Sie können sich darüber freuen, dass ein Spiel aus ihren jüngeren Tagen nun auch auf den neuen Konsolen verfügbar ist. Zumeist geben sich die Hersteller kaum Mühe das Spiel geeignet zu übersetzen und auf die Neuzeit anzupassen. Bei Onimusha: Warlords scheint genau das nicht der Fall zu sein. Die Grafik ist etwas feiner und die Bewegungsabläufe sind deutlich besser. Dadurch ist man auch schnell in das Spiel vertieft und ärgert sich nicht über eine schwache Umsetzung. Musik und Auflösung wurden ebenfalls sehr gut angepasst.

Onimusha: Warlords – Mit Schwert und Magie

Aber nun zum eigentlichen Spiel. Ihr habt in der Gestalt von Samanosuke die Wahl zwischen 3 unterschiedlichen magischen Oni-Waffen plus zusätzlichen seines gewöhnlichen Schwertes. Die magischen Waffen müssen zunächst freigeschaltet werden und sind danach weiter verbesserbar in bis zu 3 Stufen. Jede Waffe beherrscht eine besondere Kraft und einen besonderen Angriff, die sich in Feuer, Blitz und Wind unterscheiden. Je nach Situation sind diese auch geschickt einzusetzen. Man stellt sehr schnell fest, dass die Gegner alles andere als einfach zu bezwingen sind. Das Spiel ist keineswegs ein Zuckerschlecken. Ihr habt teilweise große, schwere Gegner, so wie kleine und wendige.

Da ihr zumeist auch nicht nur von einem Gegner angegangen werdet, sondern von mehreren gleichzeitig, ist man gezwungen doch mal mit Block- und Ausweichmanövern zu hantieren um sich durchsetzen zu können. Außerdem gibt besondere kritische Treffer, die ihr anbringen könnt, wenn ihr den Gegner im richtigen Moment angreift. Allein schon durch das hohe Maß an Können, ist man bei Onimusha: Warlords viel Zeit zu investieren um sich nach und nach zu verbessern und die so wichtigen Seelen einzufangen, um seine Waffen aufwerten zu können.

Während man bei den neueren Titeln größtenteils durch Hilfsmittel unterstützt wird, dass man keinesfalls scheitert, wird man bei Onimusha: Warlords komplett auf sich alleine eingestellt und muss Lebensanzeige sowie Platz zum manövrieren selbst im Blick haben. Außerdem muss man viele Wege mehrmals gehen um in der Geschichte weiterzukommen, weshalb man immer den Überblick selbst behalten muss, wo man bereits gewesen ist oder welches Schloss man noch öffnen muss.

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