Aliens, Roboter und andere Kreaturen in extremer Größe. Gegen diese Feinde muss sich die Menschheit, in Earth Defense Force: Iron Rain, stellen. Wie und mit was man den riesigen Viechern den gar ausmacht und wie uns das Spiel gefallen hat, im folgenden Artikel.
Earth Defense Force: Iron Rain – Der Kampf zur Rettung der Menschheit
Der Rahmen der Geschichte ist schnell erzählt. Ein einfacher Soldat bekommt durch Zufall eine extrem mächtige Fähigkeit und zerstört ein Mutterschiff der Aggressoren, ein Hivecraft. Dabei stirbt so gut wie jeder Soldat und man selbst fällt ins Koma. Sieben Jahre später erwacht man aus seinem Koma und wird als Held der Menschheit gefeiert. Doch der Kampf ist noch nicht vorbei. Keine Minute aus dem Bett stürzt man sich wieder in den Kampf gegen die restlichen Feinde.
Die Kampagne ist in Missionen unterteilt. In diesen Missionen wird meistens verlangt, alle Feinde auszulöschen. Doch gibt es auch Missionen, in denen man nur einen bestimmten Feind auslöschen oder etwas beschützen muss. Die Missionen werden, nach Vollendung, bewertet. Je besser die Wertung umso höher die Belohnung.
Man kämpft auch nicht alleine gegen die Horden. Man hat immer ein paar KI´s dabei. Diese sind aus dem Team zudem man selbst angehört und es können noch weitere Teams dabei sein. Man kann die Kampagne auch online spielen oder sogar mit Splitscreen. Wer keine Lust auf die Kampagne hat, kann sich jederzeit mit anderen Spielern online messen.
Earth Defense Force: Iron Rain – Das Waffenarsenal der EDF
Zwischen den Missionen hat man die Möglichkeit seine Ausrüstung zu verändern und sein Äußeres anzupassen. Man kann jederzeit sein Geschlecht, Gesicht, Haare, Statur, Augen und Stimme verändern. Dazu hat man noch eine gute Auswahl an Kleidung. Die Auswahl vergrößert sich, durch das Abschließen von Missionen, immer weiter.
Dasselbe gilt auch für die Waffen und Gadgets. Mit jeder Mission kommen neue Waffen, Waffenarten und Gadgets hinzu. Dies sind dann neue Sturmgewehre, Energiewerfer, ein ferngesteuerter, mit Lasern bewaffneter, Satellit oder auch verschiedene Fahrzeugarten. Doch muss man sich diese erst freikaufen. Dafür benötigt man Credits, von erfolgreichen Missionen und Kristalle. Die Kristalle sammelt man während einer Mission und sind in den Farben Gold, Rot und Blau.
Zuletzt kann man noch sein Exoskelett auswechseln. Hier auch PA-Gear genannt. Diese haben unterschiedliche Vorteile. Während eines sehr mobil ist, hält ein anderes mehr aus oder kann mehr Gadgets tragen. Das wichtigste ist jedoch die jeweilige Fähigkeit der PA-Gears. Diese Fähigkeiten sind extrem nützlich in den Kämpfen. Nach Gebrauch einer Fähigkeit lädt sich diese mit der Zeit wieder auf. Doch durch den „Overdrive“, die mächtige Fähigkeit unseres Charakters, kann man die Fähigkeit für eine gewisse Zeit unendlich einsetzen.
Earth Defense Force: Iron Rain – Riesenkreaturen gleich Riesenprobleme
Bis auf die Menschen ist nichts in diesem Spiel klein. Alle Feinde sind riesige Kreaturen, wovon die meisten einen einfach zertrampeln oder mit einem Bissen auffressen könnten. Unter diesen Monstrositäten gibt es die verschiedensten Gegner. Zu erst die Insekten und Arachnoiden. Riesige Ameisen oder Spinnen kommen auf einen immer gerne zu gestürmt. Dazu noch Roboter, wie ein riesiger Verwüster oder eine extrem riesige Gargant. Als Letztes noch riesige Aliens, welche von den Aggressoren mitgebracht wurden.
Da alles so riesig ist, sind es die Karten ebenfalls. Dies bemerkt man aber nicht so schnell, da die Feinde meist sehr schnell bei einem sind. Es gibt verschiedene Orte, an denen man kämpft. Es kann eine Steppe, eine Wüste mit Ruinen einer verwüsteten Stadt oder auch ein intakter Stadtteil sein. In den intakten Städten kommt die Zerstörung sehr zur Geltung. In den ersten paar Sekunden werden Gebäude zertrampelt oder zu Staub zerschossen. Die Zerstörung sieht sehr gut aus, auch wenn sich das Spiel, bei der Physik der einstürzenden Gebäude, etwas von Just Cause abschauen könnte.