In der dunklen Zukunft des 41. Jahrtausends herrscht nur Krieg. In Battlefleet Gothic: Armada II wird der ewige Krieg zwischen den Sternen und mit riesigen Raumflotten ausgetragen. Wie uns das Spiel gefallen hat, im folgenden Artikel.
Battlefleet Gothic: Armada II – Das Chaos und andere Feinde
Der 13. schwarze Kreuzzug hat begonnen und lässt nun jeden Sektor und jedes System in Flammen aufgehen. Insgesamt stehen euch drei Kampagnen zur Verfügung. Dabei kämpft ihr hauptsächlich gegen die Flotten des Chaos. Jedoch sind auch andere Fraktionen, wie die Tau oder die Orks, vertreten, welche einem nicht freundlich gesinnt sind.
In diesen drei Storykampagnen spielt ihr das Imperium, die Necrons oder die Tyraniden. Das Imperium bezieht sich hier nicht nur auf die normalen Menschen, sondern auch auf die Space Marines und das Adeptus Mechanicus. Dasselbe gilt für die Tyraniden, welche auch die Genstealer Cults beinhalten. Die anderen Fraktionen können bei Onlineschlachten gespielt werden.
Battlefleet Gothic: Armada II – Sektoren und Flotten
Den Großteil der Kampagne befindet man sich auf der Kampagnenkarte. Diese zeigt euch den Sektor, die dazugehörigen Systeme, die eigenen und die feindlichen Flotten. Man hat am Anfang nur den Startsektor zur Verfügung. doch während des Abschließens von Missionen schaltet man Pfade zu weiteren Sektoren frei. Ebenso kann man auch Schlachtpläne erhalten, wodurch ebenfalls weitere Sektoren frei werden.
Man baut hier auch seine Flotten auf. Man kann neue Flotten ausheben, seine vorhandenen Flotten reparieren oder mit neuen Schiffen aufrüsten. Dies kostet jedoch Ressourcen und Konstruktionspunkte. Flotten können nicht unendlich viele Schiffe aufnehmen. Die Stärke, der vorhanden Schiffe wird, zusammengerechnet und darf den festgelegten Flottenstärkewert nicht übersteigen. Dieser kann aber durch das Aufsteigen von Leveln erhöht werden. Genau wie die maximale Flottenanzahl.
Neben dem Aufrüsten der eigenen Flotten sollte man sich nicht zu viel Zeit lassen mit den Missionen. Wartet man zu lange, steigt das Dringlichkeitslevel an. Dadurch kann es dazu kommen das Gegner häufiger attackieren oder sogar eine Invasion auf einen Sektor starten. Dabei kann dann irgendein System, in diesem Sektor, von ihnen attackiert werden. Steigt der Wert auf das Maximum, verliert man die Kampagne.
Battlefleet Gothic: Armada II – kleine Scharmützel und große Schlachten
Den Rest der Kampagne befindet man sich auf den Schlachtfeldern. Diese sind meist sehr ähnlich aufgebaut. Jedoch verändert sich, hin und wieder, der Hintergrund. Auf dem Schlachtfeldern sind Gaswolken und Asteroidenfelder standardmäßig vorhanden und kann man für einen taktischen Vorteil nutzen. Es gibt jedoch Events die direkt zu Anfang oder während eines Kampfes auftreten können. So kann es sein das man durch ein Schiffsfriedhof fliegt und überall Signale sind, die potenzielle Feinde sein könnten. Oder durch die Schwerkraft des Planeten über dem man kämpft werden Meteoriten durch das Schlachtfeld gezogen, von denen man sich nicht treffen lassen sollte.
Man kann die Kämpfe durch Vernichtung oder durch Punkte gewinnen. Für einen Sieg durch Punkte muss man nur mehr strategische Punkte halten als der Gegner. Hier ist eine gute Mischung aus verschiedenen Schiffen gut. Als Beispiel eignen sich Eskortschiffe perfekt zum Einnehmen von strategischen Zielen und zum Scouten, während Schlachtschiffe die pure Zerstörung über den Feind bringen. Je nach Fraktion und Bewaffnung der Schiffe spielen sie sich komplett anders und lassen viele strategische Möglichkeiten offen.