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Degrees of Separation (PC) Test

Pünktlich zum Valentinstag veröffentlichte der Publisher Modus Games das Spiel Degrees of Separation. In dem Indie-Rätsel-Abenteuer spielt man Amber und Rime, die in zwei verschiedenen Welten leben, welche es zu retten gilt. Es ist geprägt durch Gegensätze, die zusammenspielen.

Degrees of Separation – Jeder lebt in einer anderen Realität

Es gibt zwei Hauptcharaktere und wir spielen beide gleichzeitig. Zum einen Amber – sie ist ein Mädchen, dass in einer sehr warmen Welt unter und in den Bäumen lebt. Sie wacht eines Morgens auf, um zu erfahren, dass diese Welt durch die Kälte bedroht wird. In einer ähnlichen Situation befindet sich Rime, der in einem Eisschloss lebt, dass langsam aber sicher anfängt zu schmelzen. Beide machen sich also auf den Weg, um ihre Heimat zu retten und treffen dabei aufeinander. Hierfür müssen sie Rätsel lösen und Schals sammeln.

Degrees of Separation

Degrees of Separation – Geteilt durch Gegensätze – Vereint im SpielDegrees of Separation

Die Besonderheit bei Degrees of Separation ist, dass die beiden Lebenswelten mit ihren spezifischen Gegebenheiten zum Tragen kommen. Mit Hilfe eines Splitscreens können beide Charaktere – mit samt ihrer Welt- gleichzeitig spielen. Das Spiel ist also immer in zwei Hälften getrennt und stellt die heiße und die kalte Umgebung gleichzeitig dar. Während in Ambers Welt z.B. Wasser immer flüssig ist und sie hindurchgehen kann, wird in Rime’s Welt Wasser zu Eis. Er muss auf dem gefrorenen Eis gehen. So verändern die verschiedenen Umwelten die Spielwelt enorm und man muss genau überlegen wer wann wo hinlaufen sollte. Jeder Charakter hat seine eigenen Möglichkeiten sich in der Spielwelt zu bewegen und zu agieren. Die Kunst ist es jedoch, beide miteinander spielen zu lassen. Denn auch wenn die Spielumgebungen grundsätzlich gegensätzlich sind, ist es die Challenge die Eigenschaften beider Spielwelten geschickt im Wechsel zu kombinieren und so Rätsel zu lösen.

Degrees of Separation – Wärmende Rätsel

Ob alleine oder zu zweit – das Puzzle-Game ist in beiden Varianten spielbar. Jedoch ist bemerkbar, dass das Spiel eindeutig für zwei Spieler konzipiert wurde. Der Releaseday am Valentinstag spricht für sich. Als Single Player muss man immer zwischen den Charakteren wechseln, was ziemlich lästig werden kann. Vor allem weil der zweite Charakter nicht einfach mit dem ersten mitläuft und man diesen immer rufen muss. Ich habe das Spiel alleine und gemeinsam getestet und zusammen macht das Rätseln und ausprobieren auch mehr Spaß. Die Rätsel an sich sind sehr gut gemacht und es sind teilweise auch wirklich knifflige dabei. Die Idee mit den unterschiedlichen Welten ist sehr originell und wird durch das liebevolle Level Design und die Hintergrundmusik unterstrichen.Degrees of Separation

Degrees of Separation – Eisige Kritik

Schade fand ich, dass es kein Tutorial gab. Die Steuerung war zwar einfach, jedoch fehlten Erklärungen bezüglich der Map, die es zu erkunden galt und in Form von Sternen dargestellt wurden. Die Möglichkeit Schnellreisen zu machen haben wir beim Spielen auch nur zufällig gefunden. Es wäre schön, wenn man wenigstens ein wenig Orientierung gehabt hätte. Neben der atmosphärischen Hintergrundmusik gab es bei jedem Rätsel eine kommentierende Stimme, die das Vorhaben mit kitschigen Kommentaren begleitet hat- nach einer Weile war es leider wirklich unangenehm. Was mich persönlich auch ein bisschen gestört hat, war, dass die beiden Schals gesammelt haben. Das kam mir doch etwas deplatziert und willkürlich vor. Hätten Sterne/Geld/irgendwas anderes es nicht auch getan?

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