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One Piece: Pirate Warriors 4 (PlayStation 4) Test

One Piece: Pirate Warriors 4 bringt euch zurück in das Getümmel, ganz nach dem Stil des Musou-Genres. Falls ihr euch fragt, was das ist, dabei handelt es sich um die Dynastiy Warriors Spiele. Dort dürft ihr euch, ganz wie in One Piece durch Massen von Gegnern prügeln und fühlt euch dabei quasi unbesiegbar. Wie es ist Ruffy und seine Strohhutbande durch Horden von altbekannten Feinden zu prügeln, erfahrt ihr im folgenden Test.

One Piece: Pirate Warriors 4 – One Man Army

One Piece ist wieder zurück, jedoch eher im simplen Stil. Denn dieser Teil ist ein Spiel für wahre Fans oder Dynasty Warriors Liebhaber. Ihr prügelt nämlich hunderten von Feinden mit wenigen Klicks die Seele aus dem Leib. Als Ruffy, Zorro, Sanji und co erwartet euch daher eher kein RPG, sondern eher ein Prügelfest vom Alabasta-Arc bis hin zum Whole Cake Island-Arc.
Dabei handelt es sich um die verschiedenen „Kapitel“ der Geschichte, die ihr in diesem Teil nachspielen könnt. Fans der Serie sollten daher Bescheid wissen. Falls ihr diese Folgen nicht gesehen habt, was euch nicht zu verübeln ist bei der Anzahl der Folgen, gibt es eine kurze Zusammenfassung zu Beginn. Im Laufe des Spiels jedoch ist die Geschichte eher wie ein leichter roter Faden präsent und ist daher nicht so aussagekräftig wie der Anime / die Mangas.

Schön ist es trotzdem das ganze Getümmel mal miterleben zu können. Zwar sind die Ladezeiten relativ lange von Level zu Level, doch braucht die PlayStation das vermutlich. Schließlich erwarten euch auf den Kampffeldern tausende von Gegner. Diese lassen sich leider auch so schnell zermalmen, wie ihr auf den Ladebildschirm starrt. Ein paar Kombos und gut ist es an der Stelle auch.
Für mich persönlich macht dieses Konzept sehr viel Spaß, einmal Gehirn aus und Kombos raushauen. Doch komplexer als „etwas anstrengendere“ Bosskämpfe wird es hier nicht.

Große Auswahl

Um der Monotonie entgegen zu kommen habt ihr im Verlauf des Spiels eine Auswahl von über 40 Charakteren. Das bringt zwar etwas Abwechslung, doch müsst ihr diese vor dem Kampf auswählen. Ein spontanes hin und her wechseln, wie aus anderen Spielen dieses Genres gibt es leider nicht. Dafür habt ihr zumindest die verschiedenen Formen von Ruffy zu Verfügung, die ihr mit genügend prügeln nutzen könnt.

Womit das One Piece jedoch glänzen kann ist, dass das Spiel einfach unglaublich gut läuft. Es sieht auf der einen Seite unglaublich gut aus und auf der anderen Seite ist es frei von Rucklern. Man kennt es ja gut genug, dass sobald die Prügelei losgeht und die Kombos steigen gerne mal die Bildrate einbricht. Bei Pirate Warriors 4 ist es nicht der Fall, was den Titel quasi schon zum Augenschmaus machen würde. Vermutlich wurden daher aber auch an der Vielfalt von Texturen und unterschiedlichen Gegnern gespart. Denn ihr seht immer wieder die gleichen Feinde auf den ganzen Leveln verteilt. Zwar läuft es gut und sieht grafisch toll aus, ist aber wie das Gameplay sehr einseitig.

Obwohl das Spiel wirklich nicht perfekt ist Anbetracht des monotonen Gameplays macht One Piece: Pirate Warriors 4 einen höllischen Spaß. Es ist mal schön nicht alles mitzuverfolgen und gegeben falls ein bisschen in Nostalgie zu verfallen. Dazu kommt, dass der Titel im Koop Modus spielbar ist und damit es noch besser wird sogar lokal! Vielen Spielen fehlt dieser Must Have-Modus, doch die Entwickler haben zum Glück an uns gedacht.

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