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Im Test beweist MXGP 2020 für PlayStation 5, dass es die beste Version des Spiels ist. Doch das soll nicht davon ablenken, dass der Titel unter allerhand Schwächen leidet – die größte darin, dass sich im Vergleich zum Vorgänger gar nicht so viel geändert hat. Welche Stärken und Schwächen MXGP 2020 hat, erfahrt ihr natürlich in den folgenden Zeilen. Und auch, was die PS5-Version so gut macht.

MXGP 2020Wie ihr euch verstellen könnt, besitzt auch MXGP 2020 dieselbe Menge an Spielmodi und Personalisierungen. Zwar fühlt sich nichts davon wirklich tiefgründig an, doch es bildet eine ordentliche Basis für das Renngeschehen. Mit von der Partie sind folglich ein Karrieremodus, der Grand Prix, Time Attack, ein Mehrspieler-Modus und ein Championship Mode. Letzterer ist allerdings nur eine Reihe von Rennen, die ihr selbst zusammenstellt. Die Personalisierung erlaubt es euch, aus verschiedenen Farben zu wählen. Eigene Muster dürft ihr leider nicht erstellen.

MXGP 2020 – Gewohnt gutes Fahrgefühl

Beim Fuhrpark haben sich die Entwickler definitiv nicht lumpen lassen. Von Husqvarna bis hin zu Yamaha ist alles mit dabei, was Rang und Namen hat. Selbst einige kleinere Marken sind mit dabei, sowohl was Bikes als auch Einzelteile angeht. Überdies gibt es einen Streckeneditor, der zwar nicht den Umfang und das Maß an Möglichkeiten bietet wie ein Dirt 5, doch am Ende trotzdem für Abwechslung und Spaß sorgen kann.

MXGP 2020Spielerisch werdet ihr euch sofort wohlfühlen, wenn ihr MXGP 2019 gespielt habt. An der Fahrphysik haben die Entwickler nur wenig geändert und auch das Streckendesign folgt einer ähnlichen Philosophie wie der Vorgänger. Im Bezug auf die Physik ist es nun beispielsweise einfacher Whips durchzuführen oder mehr Kontrolle in der Luft zu haben. Das ändert alles allerdings keineswegs das eigentliche Gameplay auf der Piste selbst. Überdies sind die Kurvenlagen sogar schlechter gelungen als noch im Vorgänger, weil sich die Bikes „rutschig“ anfühlen. Zwar ist die Gewöhnungsphase kurz, doch zu Beginn fliegt ihr hin und wieder von der Piste.

Was mich auch stört, sind die Fehlertoleranzen – insbesondere bei den Hilfen. Je nach Modus und Strecke, kann es passieren, dass ihr bei einem kurzen Ausflug schon direkt zurückgesetzt werden. Dass dadurch jegliches Momentum verlorengeht, muss ich nicht erwähnen, oder? An anderer Stelle schneidet ihr eine Kurve und fragt euch, wie das sein kann. Die Regeln konsistent umgesetzt zu wissen, wäre nett. Natürlich bemerkt ihr hiervon nichts, wenn ihr ohnehin perfekte Runden fahrt. Doch am Ende bleibt ja ohnehin die Rewind-Funktion, die es euch erlaubt, einige Sekunden zurück zu spulen und Fehler wiedergutzumachen.

MXGP 2020 – Konstante 60 FPS auf PS5

Die PlayStation 5 Version von MXGP 2020 läuft mit butterweichen 60 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm. Natives 4K erreicht der Titel hierbei allerdings nicht. Stattdessen gibt es Upscaling, wobei eine konkrete Auszählung der Pixel sich aufgrund des Temporal Aliasings als schwierig erwiesen hat. Gut aussehen tut das Motocross-Spiel dennoch. Auch die Texturen profitieren von der höheren Auflösung, sodass zuvor schwache Stellen nun besser wirken.

MXGP 2020Nettes Gimmick: Der DualSense Controller lässt euch Gas, Bremsen und Kupplung fühlen. Der Controller sorgt definitiv für ein besseres Spielerlebnis und nach einmaligem Ausprobieren, wollt ihr auch nie wieder etwas anderes in der Hand halten.

Der Sound des Spiels kann sich hören lassen. Die Motorgeräusche sind wunderbar und werden auch vom DualSense gut wiedergegeben. Der Soundtrack ist überdies als gelungen zu bezeichnen.

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