Core Keeper dürfte wohl das Highlight des Jahres für Fans von Terraria, Stardew Valley, Minecraft und co. sein. Ein tolles Feature daran ist, dass ihr das Spiel mit insgesamt acht Spielern zocken könnt! Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund, warum wir dieses Spiel toll finden. Wir von der Spieletester-Redaktion haben uns zu viert in ein Abenteuer begeben und die Welt von Core Keeper erkundet und das bis spät in die Nacht… viele Nächte lang. Im folgenden Test verraten wir euch, was uns so gefesselt hat.
Core Keeper – Starker Start in eine neue Welt
Die Geschichte von Core Keeper ist relativ simpel gehalten. Ihr seid ein Forscher der einen komischen aussehenden „Core“ in einem Dschungel findet und diesen anfasst… Joa, soweit war es das dann auch schon. Ihr landet dann plötzlich in einem „Dungeon“ und müsst um euer überleben kämpfen. Dabei findet ihr in eurer Basis diesen Core und weitere fragwürdige Gerätschaften die nicht funktionieren. Was es damit auf sich hat, müsst ihr jedoch selbst rausfinden.
Denn ab jetzt geht es um den Survival Aspekt des Spiels. Ihr werdet in Core Keeper etwas ins kalte Wasser geworfen. Eure Freunde und ihr fangt eine neue Runde an, es ist dunkel und ihr seid langsam am verhungern. Je hungriger ihr werdet, desto langsamer werdet ihr und alles wird umso schwieriger umzusetzen. Das ist der Moment, wo relativ schnell die Panik einsetzt, denn wir hatten zu Beginn eigentlich keine Ahnung von irgendwas.
Wir haben also angefangen das Areal zu erkunden und direkt eine Angel gefunden, womit wir uns die Nahrung fürs erste sichern konnten. Nervig war es schon, da das Angeln durchaus schwieriger als in anderen Spielen war. Da aber einer von uns Hobby-Angler in jedem Spiel war, hat sich das Thema erledigt. Von hier an hieß es aber, was ist das Ziel? Wo müssen wir hin? Wie groß ist dieses Spiel? Viele Fragen und direkt gab es keine Antworten. Wir haben uns also durch die Ebenen geprügelt unsere ersten Items zusammengebastelt und uns eine kleine Basis mit einer Farm aufgebaut.
Prinzipiell ist alles in dem Spiel wirklich simpel, jedoch kann es auch gerne kompliziert und spannend werden. Dazu aber später mehr! Nachdem die erste Ausrüstung samt Waffen, Rüstung und co für alle fertig war, sind bereits einige Stunden vergangen und der ganze Aufbauprozess hat bis dahin schon ziemlich Spaß gemacht. Was uns aber noch erwartet an der Stelle wussten wir nicht.
Core Keeper – Zahlreiche Biome mit fetten Bossen
Obwohl Core Keeper aktuell noch im Early Access ist, erwarten euch bereits zahlreiche Biome mit verschiedensten Monstern die ihr für euch entdecken könnt. Die jeweiligen Orte haben entsprechend auch starke Gegner und Bosse, die bereits auf euch warten. Was genau es ist, wollen wir hier aber nicht Spoilern. Doch ihr merkt schnell, je weiter ihr fortschreitet, desto mehr schaltet ihr frei und desto cooler wird alles. Entsprechend wächst auch eure Basis und ihr könnt NPC’s in eure eigene kleine Stadt holen. Zwar sind diese aktuell noch nicht so spannend, doch die Entwickler arbeiten aktuell ständig daran diese besser zu machen.
Davon unabhängig ist wohl eins der coolsten Sachen in diesem Spiel die Automatisierung. Obwohl der Anfang des Spiels sehr mühsam ist, heißt es nicht das es so bleibt abgesehen von den Bossen. Denn ihr könnt das Abbauen von Rohstoffen, Farmen von Monstern und viele andere Dinge automatisieren und an diesem Aspekt des Spiels wird momentan auch kontinuierlich viel verbessert.
Zwar dauert es je nach Spielstil seine 20h-40h Stunden, bis ihr zu diesem Punkt kommt und alle Bosse besiegt habt, aber dennoch reizt dieser Aspekt aktuell daran noch einige extra Stunden reinzulegen. Mit insgesamt sechs Bossen ist das Spiel noch nicht das größte, hat dennoch sehr viel Potenzial.
On top wird aktuell am ersten großen Update gearbeitet, welches im Juni 2022 erscheinen soll. Dieses bringt massig neue Inhalte von neuen Biomen bis hin zu Monstern, Ausrüstung und mehr. Daher sind wir sehr gespannt und freuen uns sehr auf mehr Core Keeper!
Soweit lässt sich nämlich in unseren Sessions nicht viel anmeckern. Hier und da sind noch kleine Bugs und in der überfüllten Basis kann es je nach PC Leistung etwas laggen. Dennoch sind wir soweit vom aktuellen Stand überzeugt!